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Tag 21 (18.08): Fort Meyers - Edison Museum - Sanibel Island (Periwinkle Park)

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Flori Da
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Beigetreten: 13.02.2017 - 10:33
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Tag 21 (18.08): Fort Meyers - Edison Museum - Sanibel Island (Periwinkle Park)
Eckdaten zum Reiseabschnitt
Gefahrene Meilen: 
100 Meilen
Fazit: 
Viele interessante Dinge über Edison und seine Erfindungen gelernt - aber Sanibel Island hält im Moment nicht was es uns versprochen hat...

Freitag 18.08:

Heute versuchen wir etwas früher los zukommen, da wir den alten Edison in Fort Myers besuchen wollen. Dafür müssen wir aber erstmal wieder die schmale alte Brücke des Oscar Scherer Parks überwinden. (Diese wird 2018 übrigens erneuert, weswegen der Park auch längere Zeit geschlossen bleibt).

Freitags findet in den "Edison and Ford Winter Estates" sogar eine Führung in deutscher Sprache statt. Die Dame erzählt uns ausgiebig wissenswertes und Anekdoten aus den Leben von Edison und seinen Freund Ford und führt uns dabei durch die Garten- und Wohnanlagen des Anwesens. Dort sind beeindruckende Baumriesen zu sehen und den einen oder anderen Mangobaum hätte ich gerne mitgenommen.wink

Auch das Museum und das Labor sind sehenswert.

Wir hatten auch gerade Glück und es wurden uns mehrere alte Phonographen live vorgeführt und die technischen Raffinessen vorgestellt.

Anschließend ging es nochmal zum Walmart um unsere Vorräte aufzufüllen und dann weiter Richtung Sanibel Island. Unser heutiger Campingplatz ist der Periwinkle Trailer Park. Hier gibt es sehr viele Langzeitcamper, im hinteren Teil jedoch, wo wir unseren Platz hatten, waren noch viele leere Stellplätze zu sehen.

Obwohl dicke Gewitterwolken über den Festland hängen, wollen wir es trotzdem wagen und mal vor an den Strand laufen. So marschieren wir an den zooartigen Käfigen mit allerlei Vögel und anderen Tieren vorbei über ein paar Nebenstraßen Richtung Strand. Unterwegs läuft uns noch eine sehr schöne Schildkröte über den Weg.

Viel hatten wir über die tollen Muscheln von Sanibel Island gelesen und waren deshalb gespannt, was es dort am Strand zu sehen gibt. Aber wahrscheinlich waren wir zur falschen Zeit dort, denn es gab so überhaupt nichts besonderes zu sehen, außer vielleicht die puren Massen von angeschwemmten Kleinmuscheln.

Nur im Meer finden wir ein schönes Exemplar, dass allerdings bewohnt ist und wir es deshalb selbstverständlich wieder zurück ins Wasser legen.

Da die Gewitterwolken jetzt trotzdem etwas näher zu kommen scheinen und wir gut 15 Minuten Fußmarsch zum Campingplatz vor uns haben entschließen wir uns bald zurück zu gehen.

Nach den Abendessen am Platz können wir noch eine großartige "Lightningshow" am Himmel bewundern.