Mit Jeep und Trailer im Südwesten unterwegs

Nach 3 Jahren Afrika-Urlaub sollte es endlich mal wieder in die USA gehen. Wir wollten etwas „Abenteuer“ und deshalb sollten es dieses Jahr auch ein paar Ziele abseits vom Asphalt werden. Dazu war in der ursprünglichen Planung drei Mal die zusätzliche Anmietung eines Jeeps angedacht. Während wir uns noch um die Kosten Gedanken machten, hat BestTime ein unwiderstehliches Angebot herausgebracht: Einen Jeep zusammen mit einem Trailer(chen). Da mussten wir gar nicht lange überlegen – da haben wir zugeschlagen.

Recht schnell haben wir gemerkt, dass sich a) mit einem ständig vorhandenen Jeep jede Menge ganz neue ungeahnte Möglichkeiten ergeben und b) der Trailer eigentlich immer nur lästiges Anhängsel sein wird. So wurden ein paar Hikes aus der Planung herausgenommen (die meisten kann man ja immer noch irgendwann mit einem RV machen) und jede Menge Jeeptouren (z.T. sicher „verbotenerweise“ bzw. ohne Versicherungsschutz) sind dazugekommen. Die Idee war, den Trailer immer so schnell wie möglich am nächsten Campground wieder loszuwerden und dann nur mit dem Jeep weiterzufahren. Als hätten wir es geahnt, haben wir ein grosses Augenmerk auf die Stromversorgung gelegt. So mussten wir uns zwar von dem ein oder anderen schönen Naturcampground verabschieden, doch die vielen tollen Jeeptouren, die wir dadurch machen konnten haben diesen vermeintlichen Nachteil schnell wettgemacht.

So stand schliesslich auch irgendwann unsere neue Planung:

Wir waren vom 12. April 2018 bis zum 8. Mai 2018 unterwegs. Gefahren sind wir ca. 3.300 Meilen, davon lediglich 1.300 Meilen mit dem Trailer. Somit hatten wir 2000 Meilen Fun mit unserem Jeep – davon hat sich jede einzelne Meile gelohnt.