Nach Frühstück und Zusammenpacken fahren wir nochmals auf den Loop. Ich möchte gerne noch einmal zur Sipapu Bridge hinunter laufen, die fand ich bei unserem Besuch vor zwei Jahren so schön und auch der Weg war toll. Robert begleitet mich, aber Jeremie hat keine Lust und bleibt am Auto.
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Wir sind nach einer knappen Stunde wieder zurück und nach erneutem Auffüllen unseres Wasserkanisters am Visitor Center (das machen wir, wann immer sich die Gelegenheit ergibt), starten wir zu unserer längsten Fahretappe nach Page.
Wir machen einen kleinen Abstecher zum Muley Point und sind total begeistert, welche Aussicht sich uns dort bietet. Grandios, und total viel Grün, so viel Grün haben wir in dieser Gegend im Sommer noch nie gesehen.
Das Monument Valley verschwindet zwar etwas unter einem Dunstschleier, die Aussicht aber ist fantastisch schön und sehr beeindruckend.
Weiter geht es über den Moki Dugway nach Mexican Hat.
Hier tanken wir, kaufen einen Eisblock für den Cooler und fahren am Monument Valley vorbei nach Page. Erster Stopp: Walmart. Jeremie darf dort seinen schon so lange versprochenen LEGO Bionicle kaufen.
Noch einige Lebensmittel suchen wir für die nächste zwei Tage zusammen, dann fahren wir zum Lone Rock, stoppen aber noch kurz am Carl Hayden Visitor Center. Da wir von der Minenkatastrophe gehört haben, die es bei Silverton gab, möchten wir uns erkundigen, ob es irgendwelche Einschränkungen gibt, was das Baden am Lake Powell betrifft. Gibt es aber glücklicherweise keine. Campen am Lone Rock und dann nicht baden können, wäre doof.
Am Lone Rock suchen wir uns etwas weiter hinten am Strand ein Plätzchen für unser Zelt. Da es Freitag ist, ist der Strand vorn komplett voll mit Wagenburgen von Trailern, RVs, Booten und ATVs.
Der Hitze wegen brummen die Generatoren, was wir an unserem Platz aber nur als dumpfen Unterton hören können. Trotzdem sind wir nah genug am Strand, dass wir in weniger als einer Minute hinlaufen können. Herrlich erfrischend ist das Wasser.
Am Abend gibt es mal wieder leckere Burger, dazu Guacamole und Süßkartoffeln. Da es bereits dunkel ist und der Glühstrumpf unserer Gaslampe kaputt ging, vertagen wir den Abwasch auf morgen früh und stellen alles in unserer Spülschüssel ins Auto. Sterne gucken geht hier zwar auch, aber bei weitem nicht so eindrucksvoll, wie im Natural Bridges NM. Viel zu viele RVs haben ihre spezielle Extra-Beleuchtung an und auch von Page ist viel Licht am Horizont auszumachen.
Stärkere Windböen sorgen dafür, dass unser Zeltinventar mit Sand paniert wird, obwohl das Überzelt drüber ist. Das ist der Nachteil eines Innenzeltes mit viel Moskitonetz...
Unsere Tagesetappe:
Hi liebe Elli,
da hat Jeremie mit seinem LEGOTeil ausreichend Beschäftigung für Mußestunden ;).
Die Guacamole war gekauft, oder?
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Liebe Sonja,
Nein, die machen wir immer selbst. Avocados befinden sich eigentlich immer in unserem Vorrat, Limetten auch, Salz und Pfeffer sowieso. Nur am frischen Koriander klemmt´s manchmal, aber schmeckt auch ohne.
Liebe Grüße
Elli
Scout Womo-Abenteuer.de
Hi Elli,
nachdem ich zuerst Eure Bilder angeschaut habe, bemerkte ich auch, dass in der Landschaft im August so viel Grün zu sehen ist, wunderschön!
Mir fiel gerade auf, dass wir noch nie im Lake Powell Baden waren, war immer zu kalt!
Herzliche Grüsse Gisela
Liebe Elli,
da haben wir uns am Lone Rock um ein paar Tage verpaßt
Mit dem Generatorenlärm hatten wir etwas mehr Glück.
Respekt und eine super Idee, Guacamole selbst zu machen! Auf diese Idee bin ich bis jetzt im Urlaub nicht gekommen.
Wir hatten von der Silberminen-Katastrophe in Silverton (durch das wir ja sogar gefahren sind!) erst in Deutschland erfahren und haben uns im Nachhinein erschrocken. Scheint aber zumindest am Lake Powell sicher gewesen zu sein, was für ein Glück.
Wieder so tolle Bilder!
Liebe Grüße, Inga