0.05. Flaming Gorge NRA - Dinosaur NM
Unser erster Blick aus dem Fenster verspricht uns strahlenden Sonnenschein und Pronghorn Antilopen, die auf uns warten. Schön, so geweckt zu werden.
Weiter geht’s mit der Erkundung der Flaming Gorge NRA. Wir fahren eine Stichstraße zum Lucerne Valley hinein, wo der nächste Campground gewesen wäre, um uns zu vergewissern, dass es gut war, dort bleiben, wo wir geblieben waren. Naja, 2 zusätzliche Stunden Fahrt wären es nochmal gewesen. Also hatten wir die richtige Wahl getroffen. Auch, wenn es hier wirklich sehr schön war... Wir kehrten wieder um und fuhren weiter bis zur Geological Loop Road, wo das Gelände wirklich wunderhübsch aussah. Rote Steine halt ;-) Ich hatte mir aufgeschrieben, dass es eine Stunde dauern würde, diese Straße zu fahren. Wir fuhren kurz hinein, aber nach nur wenigen hundert Metern sahen wir ein, dass es keinen Sinn hatte, mit dem WoMo diese Gravel Road zu fahren. Der Zustand der Straße war einfach zu schlecht. Wirklich schade, denn sie sah wirklich vielversprechend aus... Naja, wir müssen also nochmal mit einem anderen Fahrzeug hierher kommen ;-) Wir fuhren also die „Hauptstraße“, die auch sehr schön war, aber viel zu schnell vorüber.
Nun entfernt man sich erstmal wieder ein wenig vom Wasser, aber nach ca. 30 Minuten ist man dann direkt am Rim. Hier gibt es einen 5mi langen Rim Trail, von dem wir ein Stück liefen (ca. 2mi). War ganz schön, aber man hat schon schönere gesehen ;-)
Nun wurde es wieder Zeit, sich von der Flaming Gorge NRA zu verabschieden, denn wir wollten heute noch den Südteil des Dinosaur NM anschauen. Auf dem Weg Richtung Süden kamen wir noch am Red Fleet SP vorbei, wo ich dringend herausfinden wollte, was es dort mit dem „Red“ auf sich hatte. Es ging eine kurze Stichstraße in den State Park hinein, aber außer einer Boat Ramp gab's hier nichts zu gucken. Schade :-(
Also geht’s weiter zur Südeinfahrt des Dinosaur NM. Als erstes holen wir uns beim Visitor Center eine Karte und dann kann's losgehen! Die Stichstraße zum Harpers Corner ist one way 25mi lang und echt eine Überlegung wert, ob man das auf sich nimmt. Ich will es gleich vorweg sagen: Für uns hat es sich nicht so gelohnt. Man hätte die Zeit sicherlich sinnvoller verbringen können...
(Das ist nur die Meinung von Bianca die diesen Tag geschrieben hat , ich war begeistert ;-) )
Aber hinterher ist man ja immer schlauer; deswegen machten wir uns auf zur Erkundung dieses Teils des Parks. Gleich am ersten Aussichtspunkt, dem „Plug Hat Butte“ machten wir unsere Picknickpause. Hier war es wirklich schön; ein ganz wunderbares Plätzchen für einen Mittagssnack mit tollem Ausblick. Nach dem Snack ging es weiter, die nächsten Aussichtspunkte begutachten. Überall blühen wunderschöne Wildblumen ;-) Aber das Wetter ist uns mal wieder nicht so wohl gesonnen. Es sind sehr viele Wolken am Himmel und in einiger Entfernung sehen wir immer wieder Regenschauer. Aber wir hoffen noch auf den Durchbruch der Sonne...
Von vielen Aussichtspunkten sieht man die Gravel Roads, die im Tal entlang führen. Etwas sehnsüchtig schauen wir hinunter und würden auch gerne dort unterwegs sein... Wir stellen fest: Dieser Teil des Parks lohnt sich wohl nur so richtig im Geländewagen.
Am Ende der Straße angekommen, geht der ca. 1 Meile one way lange Trail auf den Harpers Corner los. Hätte man mich mal vorwarnen können, dass das nix für Menschen mit Höhenangst ist?! Manchmal werde ich ja plötzlich davon übermannt. Auf diesem Trail geht man immer sehr nah an einer seeeehr tief hinuntergehenden Klippe entlang, um ganz zum Schluss auf eine recht schmale Felsnadel zu gehen, die aber zum Glück mit Geländern abgesichert ist. AAAAANGST :-) Ich halte mich besser immer am Geländer fest und bin dabei etwas unentspannt. Marc hingegen findet's toll ;-) Wir bleiben eine ganze Weile dort oben, weil wir irgendwie hoffen, dass die Sonne den Durchbruch noch schafft. Irgendwie sieht es immer danach aus. Aber es passiert nicht. Schade :-(
Etwas enttäuscht, dass wir kein schönes Foto von diesem schönen Punkt machen konnten, ging es auf den Rückweg. Kaum sind wir von dieser Hochebene weg, ist strahlend blauer Himmel und wir sehen die dunklen Wolken über dem Gebirge hängen, wo wir gerade herkommen. Dafür bereitet uns die Sonne jetzt ein ganz tolles Farbenspiel: Vorne hell, hinten düster. Nun geht es zum Westteil des Nationalparks, wo sich der Campground befindet. Wir werden am nächsten Tag die Strecke leider z.T. wieder zurück fahren müssen, aber das ließ sich leider nicht anders planen, weil es am Südeingang keinen Campground gibt. Und auch sonstwo auf der Strecke gab es laut Woodalls keinen. Um ca. 17 Uhr kamen wir am Campground an. Er war ca. zur hälfte gefüllt und von weitem sahen wir schon eine freie Pull Through Site direkt am Fluss. UNSERE! Die Site war schön, das Wetter war schön, endlich mal wieder die Gelegenheit für ein schönes Campfire. Nachdem wir die Umgebung etwas erkundet und Firewood gekauft hatten, machten wir es uns am Campfire gemütlich und genossen den schönen Abend.
Hallo Marc
Mit der Fortsetzung habe ich jetzt gar nicht mehr gerechnet - umsomehr freue ich mich Dich wieder auf unserer Seite zu lesen. Welcome back!
Herzliche Grüsse,
Fredy
Hallo Bianca und Marc,
auch ich freue mich darüber, dass es weiter geht. Ich frische mit eurem RB gerne meine Erinnerungen wieder auf
.
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Danke euch beiden :-) Doch sollte auf jeden Fall weiter gehen , hatten nur ein wenig "Pech" die letzten Monate ! Aber jetzt geht es weiter !
Liebe Grüße
Marc und Bianca
Tut mir leid das zu hören
. Schön, dass ihr jetzt wieder Lust und Zeit habt weiter zu schreiben.
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen