02 Der Mietwagenteil der Reise, New York

Völlig überrascht sind wir, wie grün die Anfahrt nach New York über Connecticut ist, wirklich bis an die Stadt ran bleibt es grün und beschaulich, sehr schöne Wohngegenden! Wir fahren für einen ersten Blick auf New York erstmal nach North Bergen, und kriegen unseren ersten New York-Adrenalinrausch, so cool!!!

Wegen des Mietwagens haben wir ein AirBnB in Staten Island für New York, dann müssen wir uns keine Gedanken um Parkhäuser und Parkgebühren machen, das war auch klasse. Mit der kostenlosen Staten Island Ferry kommt man wirklich bequem rüber -mit dem netten Ausblick auf die Lady Liberty und die schöne Skyline vom Wasser aus, das hatten wir also mehrmals und zu verschiedenen Tageszeiten, schick.

New York war schon einfach toll, lebendig, berauschend. Ich zeig mal nur eine kleine Fotoauswahl, ist ja auch schon vielbeschrieben, eine Wahnsinnstadt, mit tollem Lebensgefühl; einfach schön da. Richtig klasse und lebendig war die Stimmung auf der Brooklyn Bridge, das war ein richtig toller Start für unseren ersten New York Tag, aber auch Dumbo, und später Highline Trail, Greenwich Village und Central Park waren mega.

Wir hatten auch tolles Wetter, da hat es einem New York natürlich extra einfach gemacht, einfach nur hin und weg zu sein.

Abends kann man übrigens nicht zu den Memorial Brunnen, die werden dann gesperrt. Die Memorial Brunnen sind wirklich sehr beeindruckend, wirklich gut gemacht, ich hätte nie vermutet, dass ein Brunnendesign so eine starke Wirkung haben kann. Sehr berührend und sehr traurig.

New York vom Wolkenkratzer aus haben wir natürlich auch gemacht, wir waren auf der Edge in den Hudson Yards.

New York war richtig toll, ich fand alles klasse (außer den Times Square bei Nacht, das habe ich einfach nicht verstanden, was man da eigentlich macht). Es ist ganz zweifelsfrei und völlig berechtigt eine sehr besondere, absolut sehenswerte Stadt. Wir haben natürlich auch noch richtig viel nicht gesehen, aber wir waren trotzdem überwältigt und reizüberflutet, und auch ein bisschen berauscht -mehr als drei Tage New York hätte ich gar nicht geschafft.

Wir fahren nach drei Tagen weiter, wir halten noch bei Sandy Hook für die Historic Twin Lights, ein Doppelleuchtturm, damals einer von drei markanten Punkten, die den Auswanderern signalisierte, dass sie New York erreicht haben. Ein sehr schöner Ort, aber leider sind Leuchtturm und Museum im Mai noch nicht wieder geöffnet für Besichtigungen, und wir fahren runter und genießen den Strand davor mit Blick auf New York, wirklich schön. Wir sehen zum ersten Mal in unserem Leben Horseshoe Crabs, die sind wirklich beindruckend und groß. Eine lebt auch noch und wir schmeißen sie beherzt zurück ins Wasser.

Danach geht es vor allem an der Küste weiter unserem nächsten großen Ziel entgegen, das Roadtripping mit dem Mietwagen gefällt mir eigentlich auch ganz gut. Auf der Fahrt durch New Jersey wird uns endgültig klar, dass „Psychic“ sein an der Ostküste eine ernsthafte Joboption ist, es gibt in jedem Ort mindestens einen -genauso wie Cannabis-Berater, die machen sogar Radiowerbung.

Wir haben inzwischen die Grundlage unserer Country-Songs-Playlist für den ganzen Urlaub zusammengestellt, wir müssen ja ausnutzen, dass wir hier durchgehend Radioempfang haben, und wir sind richtige Fans geworden von Cole Swindell, top Roadtrip-Musik! 😎

Weiter geht’s nach Washington DC!

Schöne Grüße, Janina.