Tag 39: 12.12.13 Fort Pierce – Sebastian Inlet SP

Tag 39:  12.12.13  Fort Pierce – Sebastian Inlet SP

Morgens beim Frühstück fliegen mehrere große Schwärme Seeschwalben und Ibisse aus den Wetlands über uns hinweg zum Meer. Die Sonne kommt zwischen den Wolken nicht heraus. Die Sandhill Kraniche von gestern stehen immer noch auf der Wiese und lassen sich nicht stören. Wir haben nur noch 20°C.

Als erstes fahren wir über die Brücke zum South Beach Jetty zum Strand und parken auf dem großen Parkplatz. Der Wind reißt uns fast die Tür aus der Hand. Die angekündigten Manatees lassen sich nicht blicken. Dafür stehen aber viele braune Pelikane auf den Steinen am Strand.

Auf dem Wasser sind viele Kite Surfer, die den starken Wind nutzen.

Weiter geht es auf der A1A zum Round Island Riverside Park Nähe Vero Beach. Hier bläst der Wind nicht so stark. Acht Manatees empfangen uns im Wasser. Da dieses Wasser sehr dunkel ist, können wir immer nur erahnen, wo die Nasenlöcher sichtbar werden. Im grauen Wasser sieht das sehr lustig aus.

Hier zeigt sich einer mal mit dem Rücken.

Wir laufen den Lagoon Boardwalk. In den Bäumen sitzen Pelikane und Fischadler vereint.

Weiter gehen wir zum Observation Tower, von dem wir einen schönen Blick über mehrere Lagunen haben.

Über die sehr leere A1A fahren wir weiter Richtung Sebastian Inlet SP. Es reiht sich ein Strandort an den anderen. Wir haben gestern im Internet gesehen, dass noch zwei Sites auf dem CG frei sind. Vielleicht haben wir Glück. Ansonsten fahren wir auf den CG der kurz dahinter liegenden  Long Pine Recreation Area. Wir erhalten noch eine Site in der 2. Reihe am Wasser. Was ist dieser SP voll!  Überall am Wasser und auf der Brücke stehen Angler. Pelikane und Wood Storks betteln Angler um Fische an.

Wir gehen auf die Fishing Bridge und hoffen Delfine durch die Meerenge hindurch schwimmen zu sehen.

Angler bestätigen uns, dass Delfine bis vor einer Stunde zu sehen waren. Wir sind leider zu spät. Lange Zeit schauen wir von der Fishing Bridge den Anglern und dem Treiben im Park zu. Ein Stück laufen wir noch am Sandstrand vorbei.

Nach kurzer Zeit haben wir überall Sand zwischen den Zähnen. Der Wind wird immer stärker. Wir starten noch den Versuch über die Straßenbrücke auf die andere Seite des SP zu kommen. Die Brücke hat keinen Fußgänger Bereich. Hinter der Brücke sehen wir, dass wir noch einige Zeit die Straße entlang gehen müssen, um zum Eingang des Parks zu kommen. Da aber dunkle Wolken aufziehen, drehen wir um und werden morgen mit dem Womo zu anderen Seite fahren. Am Womo spürt man den Wind nicht so stark, aber beim Grill die Kohle anzuzünden ist heute aussichtslos. Die Sonne geht leuchtend gelb über dem Wasser unter. Die Sites sind sehr viel enger als in vielen anderen SP.

Gefahrene Meilen:  57

Liebe Grüße

Brigitte