Das letzte Frühstück in der wunderbaren Natur steht an. Die Temperaturen sind glücklicherweise außentauglich, so dass wir wirklich noch ein letztes Mal eintauchen können.
Dann geht die letzte wehmütige Fahrt los in Richtung Las Vegas. Ziel: die Outlet Mall, wo Sven und die Kinder zwei Stunden herumlaufen, ein bisschen hier und da gucken, alle Münzfahrzeuge ausprobieren, um mir ein bisschen Pack- und Putzzeit zu verschaffen.
Dass alles in die Koffer passt, ist klar. Wir haben zwar viel gekauft, aber auch viel zum Wegwerfen. Am Ende schaffe ich es sogar, einen der beiden riesengroßen Sandbagger in den Koffer zu stecken. Um den wäre Julian, der nie was vergisst, doch sehr traurig gewesen.
Kaum werde ich in Gedanken überheblich, wie gut das doch alles passt, stelle ich fest, dass ich noch überhaupt keine Schuhe eingepackt habe. Jetzt wird’s langsam eng.
Nach zwei Stunden erlaube ich mir einen Ausflug zu Starbucks und treffe kurz darauf meine Männer wieder.
Jetzt noch das übliche Programm: Campgroundsuche, Gas nachfüllen lassen, Tanken, Abendessen auswärts. Wir fahren einfach zur Campingworld-Station und erledigen auf dem Weg, was uns so begegnet. Und dann verbringen wir unsere Nacht günstigst möglich für Las Vegas Verhältnisse: wir schlafen auf dem Schotterplatz direkt vor dem Tor von Campingworld und wollen morgen das Non-guest-dumping des Oasis RV Resort nutzen. 15 Dollar also.
David ist ordentlich reisefiebrig und schafft es über zwei Stunden lang, nicht einzuschlafen.