Für heute haben wir ein bewusst gemütliches Programm vorgesehen – trotz Jeep. Wir fahren mit beiden Fahrzeugen bis zur Paria Guest Ranch, wo uns der Host David unglaublich herzlich empfängt. Er freut sich so über unseren Besuch, dass er unserem David gleich eine Runde Quadfahren anbietet. Wir statten seinen Pferden noch einen Besuch ab und fahren dann mit unserem Jeep zum nahegelegenen Trailhead des Nautilus.
Wir laufen im Wash zwischen wunderbaren Felsformationen hindurch auf einen weißen freistehenden Felsen zu. Halbrund. Und irgendwie wirkt er zwischen den anderen roten Felsen fehl am Platze. Das ist er. Wir nähern uns von oben, gucken um die Ecke herum und – wow! – eine korkenzieherartige Rutsche führt in den Felsen hinein und aus ihm nach zwei Kurven wieder heraus. Ein kleines, aber erstaunliches Highlight. Wir laufen oben entlang weiter und auf der anderen Seite herunter. In den Nautilus hinein – noch mehr wow! Eigentlich handelt es sich um einen versteinerten Gipshaufen, der vom Wasser so einfach ausgewaschen wurde. Unsere Kinder spielen und rutschen im Nautilus, während wir uns außen auf die benachbarten Felsen legen und die wunderbare Natur genießen.
Den Rückweg laufen unsere beiden Kinder selber – jeder mit einem Stock. So brauchen wir für die kurze Strecke sehr lang. Macht nichts – unterstützt nur unsere Entspannung.
Wir fahren zurück zum Campground. David, der Host, kommt noch mit einem American Football und einem Kinder-Baseball-Schläger vorbei, die Jungs spielen mit ihrem Papa auf dem großen Rasen, und später genießen wir unseren Abend am Lagerfeuer an der Pfadfinder-Feuerstelle, die direkt hinter unserer Campsite liegt.