2 Tage im Arches National Park

Auf dem Weg Richtung Moab / Arches NP stoppen wir noch kurz am Newspaper Rock.
Wir versuchen verzweifelt zu entziffern was uns die Navajos wohl hiermit sagen wollten:
Schnabeltiere, plattgefahrene Flughörnchen, Yetispuren oder wilde  Allgäuer Klausen...  ???  

Wir denken die Navajos haben damals einfach ab und zu auch mal ganz gerne "Pictureka" gespielt ... 

Am Arches National Park empfängt uns die Park Avenue in strahlendem Orange:

der äusserst seltene "Park Avenue Lake"

(Kleiner Tipp am Rande: Am besten wird das Foto wenn man sich mitten in die Pfütze legt ... )

noch steht er ...  der Balanced Rock:

sunset-Wasserspiegelung am Skyline Arch :

Abendstimmung am Devils Garden campground:

Nachts hüllt sich der Arches NP in dichten Nebel. Leider durchkreuzt dieser unseren Plan am nächsten Morgen gleich zum sunrise unterwegs zu sein 
Sichtweite unter 10 m. Wir müssen erst abwarten bis sich der Nebel verzieht bevor wir losziehen können.
Aber danach wird es ein richtig toller Tag:

Erste Station: Der filigrane Landscape Arch:

neu im Sortiment Ein Pool-Arch

Auch schön: Der Double-O-Arch:

Der weite Weg lohnt sich: Tolle Aussicht auf den Delicate Arch:

Luftsprung Arch:

Windows Arch:

after sunset am Balanced Rock

Da im Oktober leider keine Ranger-guided-Tours mehr in die Fiery Furnance angeboten werden haben wir uns tags zuvor ein Permit besorgt und sind auf eigne Faust losgezogen. Die Fiery Furnance ist ein Labyrinth aus engen Schluchten und Canyons mit vielen Sackgassen, verborgenen Durchgängen, interessanten Kletterpassagen und ein paar versteckten Arches.
Es existieren keine Übersichtskarten, und GPS funktioniert in den engen Canyons auch nicht.

Pro Tag werden nur 80 permits vergeben und man muss sich zuvor im Visitor Center einen Einweisungsfilm ansehen,
Die Ranger versuchen einem einzureden, dass man mit hoher Wahrscheinllichkeit entweder abstürzen oder verdursten, sich verirren und sowieso schon so gut wie tot ist wenn man sich dort hineinwagt. 

Man kann sich dort den ganzen Tag aufhalten, es gibt hinter jeder Ecke etwas neues zu entdecken und es wird einem nie langweilig.
Ein genialer Platz zum Austoben, und man hat Ihn fast ganz alleine für sich. 

aber wir waren doch nicht ganz alleine: