Tag 11 Goblin Valley – im Tal der Gnome

Nach dem Bezug des Campingplatzes gings gleich weiter. Wir parken und gehen hinein in eine Landschaft, die mondähnlicher nicht sein kann. Dort ergeben sich individuelle Möglichkeiten das ganze Koboldvalley zu erobern. Wir laufen an allen möglichen und unmöglichen Stellen herum und verbringen schätzungsweise eine gute Stunde damit, zig Fotos zu machen die hinterher irgendwie alle gleich aussehen. 

Irgendwann verlassen wir das Tal der komischen Goblins wieder. Unweit des Goblin Valley kann die Möglichkeit genutzt werden Slotcanyons zu besuchen. Der Little Wild Horse Canyon und der Bell Canyon sind über eine asphaltierte Straße schnell zu erreichen. Ob wir die Wanderung nach den Regenfällen der letzten Tage wohl überhaupt machen können?

Gleich am Parkplatz finden wir eine Infotafel vor, auf deren Karte der 8 Meilen lange Rundweg mit 4-6 Stunden Wanderung veranschlagt  wird. Da wir ja gerne wandern ist das für uns kein Problem, wäre da nicht das viele Wasser. Zuerst lassen wir uns nicht entmutigen, queren den Fluß auf die andere Seite und wieder zurück. Irgendwann geben wir uns geschlagen und gehen wieder zurück. Zu hoch steht das Wasser. Schade.

Mittags kam dann tatsächlich noch kurz die Sonne raus. Wir natürlich gleich nochmal zu den Goblins, mit Sonne wirken sie gleich nochmal schöner.

Trotz der Fahrstrecke und der damit aufgeladenen Batterien ging die Heizung immer noch nicht

An diesem Abend erinnerten wir uns an den Generator und schwupps, wars auch wieder warm in unserem Womo. Diesen Anstoß hatte er wohl gebraucht, den ganzen restlichen Urlaub hat die Heizung wunderbar getan. Wenn man mal davon absieht, dass es ganz schön laut und nervig ist, wenn nachts das Gebläse anspringt.