Der letzte ganze Tag ist angebrochen – zumindest meinen wir das zu diesem Zeitpunkt noch.
Der Sturm der Nacht hat sich gelegt und der Morgen ist um so schöner (Klick auf die Bilder öffnet die Diashow):
Es gibt nur einen Kaffee bzw. Tee, gefrühstückt wird in Salt Lake City, wo wir uns für ein Starbucks entscheiden und dort auch mit der Familie skypen.
In der Innenstadt finden wir einen Parkplatz und rätseln, wie hier die Parkgebühr zu entrichten ist. Ein freundlicher Amerikaner hilft uns und meint „Welcome to Salt Lake City“.
Zuerst geht es zum Temple Square, wo wir uns das Allerheiligste der „Church of Jesus Christ of latter-day Saints“ – kurz: der Mormonen - von außen anschauen sowie eines der beiden (ja, es gibt zwei!) Visitor Center besuchen. Der Tabernakel mit der riesigen Orgel, der öffentlich zugänglich wäre, ist leider wegen Theaterproben geschlossen.
Der Tabernakel - mit der riesigen Orgel
Wir schlendern noch durch das – wie wir später auf dem KOA erfahren- recht neue Shoppingcenter in der City incl. einiger Fresstempel. Na, hier wird sich wohl für heute Abend etwas finden lassen!
Es geht noch rauf zum Capitol Hill (frei parken!), wir erklimmen die Treppen und haben einen schönen Blick auf die Stadt.
Drinnen empfangen uns Marmor und Wandgemälde und wir können einen Blick in den Senat werfen. Keiner da am Dienstag Vormittag – wohl schon alle in der Mittagspause?
Danach fahren wir zum KOA, der mit 47 $ der teuerste auf unserer Reise ist. Dafür bekommen wir aber Full Hook up und eine persönliche Einweisung an der Site, nachdem wir mit einem Follow-me-Caddy zur Site geführt wurden.
Jetzt ist leider erst mal packen, saubermachen und Müll entsorgen angesagt. Am späten Nachmittag nutzen wir den Pool und machen uns ausgehfein. Wir planen, mit der Bahn, die nicht weit vom KAO hält, in die Stadt zu fahren. Als wir zum KAO-Ein-/Ausgang kommen, hält gerade ein Mormonen-Shuttle, das zwar gerade zum Flughafen fährt, uns aber unbedingt ein anderes Shuttle rufen will, um uns in die Stadt zu bringen - Temple Square Führung inklusive. Nachtigall… Wir hätten sogar eine Tour auf deutsch haben können, englisch ist aber für uns auch ok – in einer multikulti Gruppe. So kommen wir doch noch in den Tabernakel, die öffentlichen Proben des Chors finden allerdings donnerstags abends statt. Schade, als Chorsänger hätte uns das natürlich sehr interessiert. Aber man kann nicht alles haben.
Es geht noch mit vielen Erläuterungen sowohl durch das südliche als auch durch das nördliche Visitor Center, wo so langsam der Missionierungsversuch losgeht. Ich sach ja, Nachtigall…
Unbekehrbar brechen wir ab und eilen - inzwischen sehr hungrig - der Fressmeile entgegen, wo wir uns für die Cheesecake Factory entscheiden. Nach einem Mojito als Aperitif und einem sehr leckeren – herzhaften – Essen schaffen wir einen der der Factory den Namen gebenden Kuchen leider nicht mehr.
Dann gibt's noch einen Nachtspaziergang:
Mit der grünen Bahnlinie geht es zurück zum CG. Mal was anderes als Natur pur, aber auch ein schöner Tag .
Hi Ina und Didi,
wieder mal tolle Fotos, vor allen Dingen die Spiegelungen haben es mir angetan.
Die Cheesecake Factory war eine gute Entscheidung, ungemein lecker dort, yummi
.
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen