Heute müssen wir dem Yellowstone leider Good bye sagen…Um 9 Uhr starten wir und nehmen den letzten noch nicht gefahrenen Weg: durch die Mitte durch und zum Westausgang raus. Auf dem Weg sehen wir nochmal einige Bewohner des Parks: ein Murmeltier, ein paar Deers, Bisons mit Kälbern und ein kleines Nagetier, das wir fast nicht gesehen hätten, da es aussah wie ein Aststumpf auf einem abgestorbenen Baum. Wir hatten in dem Moment nur einen Blick für die Bisons.
Es geht durch West Yellowstone und dann ca. 350 Meilen durch Idaho und Utah mit zwei Zwischenstopps in wer-weiß-wo zum Tanken und für Verpflegung.
So langsam wechseln wir auch die Klimazone und es wird abgerüstet:
Dann noch eine improvisierte Kühlung für den Schokoriegel
Um 16.30 Uhr sind wir in Salt Lake City, es geht über einen Damm zum Antilope Island
(13 $ Eintritt incl. Camping) und direkt zum Bridger Bay CG, Site 15, die uns am Parkeingang zugeteilt wurde – aber was ist denn hier los? Ein Auto und eine Kühlbox auf unserer Site, aber kein Mensch zu sehen. Wir schauen sofort nach, ob wir auf dem richtigen der beiden Campgrounds sind – doch sind wir. Na ja, wir wollen ohnehin erst mal schwimmen, dann sehen wir weiter. Der Schwimmausflug geht erst mal gut los: eine gefühlte Meile über den Sand, mit Gegenwind und eine Millionen winziger Fliegen. Also nicht sprechen, nicht atmen…und dann ab ins Wasser - incl. Womo-Schlüssel in der Badehosentasche - zum Glück noch kurz vor dem Abtauchen bemerkt. Eieieieieieiei, das wäre ja beinahe in die Hose gegangen oder eher aus der Hose gefallen… Die Erleichterung sowie die Freude über den Rückenwind auf dem Rückweg sind beidem entsprechend groß.
Zurück bei unserer Site, ist jetzt der Fahrer des Wagens und Besitzer der Kühlbox anwesend. Er hat es dann auch gleich eingesehen… und die Site geräumt. Kein Problem, alles ganz freundlich. Er hatte auch gar nicht reserviert, sondern sich einfach auf irgendeine freie Site gestellt, eine Fahrradtour gemacht und verspeiste gerade sein Abendessen, das wir ihn auch noch in Ruhe zu Ende essen lassen. Keinen Stress jetzt! Er fährt dann weg – und gegenüber auf die Site 14. Kwt.
Inzwischen ist der Wind noch heftiger geworden und es sind dunkle Wolken aufgezogen. Trotzdem versuchen wir es mit Grillen – die allerletzten Reste müssen ja schließlich aufgebraucht werden. Mit einer Pappe als Windschutz (gut, wenn man ein paar Dinge im Womo-Keller aufbewahrt) geht es auch einigermaßen. Kurz danach werden wir aber von Wind und Regen endgültig ins Womo getrieben, das in der Nacht ganz schön heftig durchgerüttelt wird.
Hi Ina,
Sag mal, ist euer Kühlschrank ausgefallen ?? Hab ich gar nix von gelesen...
Ansonsten find ich das Bier sehr ansprechend. Salud!!
Liebe Grüße
Elli
Scout Womo-Abenteuer.de
jupp, Prost Elli :!!
Habt ihr die Markise an dem Volkswagen gesehen???? ;-)
Liebe Grüße
Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil
Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume
Herrlich!
Seid Ihr wirklich im Wasser gewesen? meine Hochachtung, wir fanden es eklig!
Das Wetter ist zum Aschluß nicht so toll, da fällt es auch nicht schwer, nach Hause zu fliegen.
Herzliche Grüsse Gisela
Hallo Gisela,
ja, wir waren im Wasser, auch wenn es überhaupt nicht einladend war, so war es doch mehr so ein "jetzt sind wir hier - jetzt müssen wir hier baden"-Gefühl.
Denn hier werden wir sicher nicht so schnell noch einmal hinkommen.
Liebe Grüße
Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil
Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume
Hy Didi,
der Käfer ist wirklich genial, auf solche Ideen kommen halt nur die Amis.
Übrigens Deine Schokoriegel-Kühlungsmethode könnte sofort in den Thread der Tipps & Tricks des Womolebens!
Saluti, statt Corona gibt es jetzt hier eine Caipi! Schwitz...
Liebe Gruesse aus dem suedlichen Amerika,
Bine + Dieter