Di 13.03.2018
Auch heute wachen wir früh auf, doch das hat ja auch seine Vorteile. Es ist noch nichts los und so gehören die Duschen uns ganz allein was wir dann auch weidlich ausnützen. Wer weiß wann wir wieder einen Campground mit solch schönen großen Duschen finden. Nach dem Frühstück fahren wir erst noch mal kurz zum Dollar General und zum Albertsons, die letzten Sachen einkaufen an die wir gestern nicht gedacht hatten.
Und dann geht`s los. Ab in den Death Valley NP. Kurz hinter Pahrum gehört die Straße uns alleine, kein Auto weit und breit. Vorbei an den Ashford Mills Ruins und dem Sidewinder Canyon geht es zum Badwater Basin.
Wo kommen nur all die Leute auf einmal her. War die Straße hierher fast menschenleer so ändert sich das schlagartig. Der Parkplatz ist rammelvoll. Zum Glück sind die ADA Parkplätze groß genug für unser Womo. Da zahlt es sich zum ersten (aber nicht zum letzten) Mal aus, dass wir diesmal eine Nummer kleiner unterwegs sind, wobei 24ft für uns beide völlig ausreichend sind.
Für Pahrump waren heute Höchsttemperaturen von 21 Grad voraus gesagt. Hier aber, gerade mal 70mi entfernt, ist es um 11 Uhr 30 schon viel wärmer, 33 Grad. Klar, wir sind ja auch näher am Erdmittelpunkt. Bevor es auf die Piste geht sind jetzt erst mal kurze Hosen angesagt, dann laufen wir soweit es geht vor, nur leider wird der Boden immer unebener und wir kommen nicht ganz bis nach hinten. Aber sei`s drum. Es ist auch so beeindruckend.
Ein Stück weiter geht links eine Dirtroad zum Devils Golfcourse. Wir wundern uns erst noch warum niemand dort nach hinten will, aber nur bis wir selbst dort einbiegen. Obwohl wir nur Schrittgeschwindigkeit fahren schüttelt es uns nur so durch. Die Straße ist wirklich in sehr schlechtem Zustand. Eigentlich dürften wir sie ja gar nicht fahren aber was solls, umdrehen geht jetzt sowieso nicht mehr und zum Glück ist es auch nicht sehr weit. Was für ein Anblick. Jetzt verstehen wir auch woher der Name kommt. Die Aussicht ist noch beeindruckender als am Badwater.
Weiter geht es den One Way Loop zur Artists Palette. Wir stoppen oft und machen noch mehr Bilder.
Kuz hinter der Einmündung auf die Hauptstraße halten wir Ausschau nach dem Mushroom Rock. Wenn man weiß wo man suchen muss ist er relativ leicht zu finden. Ganz nett, aber als ein Highlight würden wir ihn nicht gerade bezeichnen.
Je weiter wir Richtung Furnanca Creek kommen umso mehr frischt der Wind auf und als wir am Campground ankommen warnt uns der Ranger vor schweren Windböen. An ein gemütliches Lagerfeuer ist heute nicht zu denken. Gut dass wir nicht mit dem Zelt unterwegs sind, im Laufe des Abends zerlegt es einige davon die nicht richtig abgespannt sind. Wir essen unsere Burger lieber drinnen und beobachten das Schauspiel von dort als draußen mit dem Wind zu kämpfen.
Hey ihr zwei,
wow, einfach tolle Bilder ! Da steigt unsere Vorfreude auf den Besuch im Death Valley im kommenden Sommer nochmal ein ganzes Stück!
Liebe Grüße von der Ostsee
Stephie Scout Womo-Abenteuer.deHi ihr Beiden,
was für ein geniales Fotowetter! Herrlich fotogene Wölkchen vor knallblauem Himmel. Dazu alle erdenklichen Erdtöne des Death Valley... ich freu mich schon, wenn ich mal außerhalb der Sommerferien reisen und mir das auch live anschauen kann. Dauert aber noch ein bisschen...
Bis dahin erfreue ich mich an so tollen Bildern wie euren?.
Liebe Grüße
Elli
Scout Womo-Abenteuer.de