Am nächsten Morgen können wir die Waschbär-Spuren ganz genau auf unserem Platz sehen. Geschlafen hat Mr. Waschbär offensichtlich auf unserem Camping-Stuhl. Auch der Tisch wurde ganz genau inspiziert..
Wir brechen auf und fahren weiter die No. 1.
Uns scheint als hätten wir die schönsten Abschnitte bereits hinter uns gelassen und so kommen wir recht flott voran. Wir halten am Elephant Seal View Point. Der Gestank dieser Tiere ist grauenvoll! Trotzem bleiben und beobachten wir eine Weile.
Unser nächster Stopp ist die „Harmony Vinery“. Guter Wein ist schwer zu bekommen. Egal wie teuer die Flasche, im Supermarkt hatten wir kein Glück mit dem Wein. Hier können wir ausgiebig probieren und sind viele Dollars für wenige Flaschen Wein los. Naja, ist ja Urlaub ;).
Bereits gegen Mittag erreichen wir Montana de Oro. Der Platz ist ruhig, etwas abseits gelegen und vollkommen in Ordnung. Einen Wasseranschluss gibt es hier auch nicht. Der Park hat zwar Wasser, das wird aber in großen Tanks in den Park gebracht und kann nur eimerweise geholt werden. Das ist so langsam wirklich besorgniserrgend. Unser Tank ist quasi leer. Leider finden wir keine Möglichkeit den Tank mit Eimern aufzufüllen und so verzichten wir auf die Dusche. Füße waschen kann man schließlich auch im Eimer..
Unsere Reise geht dem Ende zu, und so erholen wir uns noch etwas und verbringen den Nachmittag am Strand. Wir lauschen der Brandung und Lesen. Trotz „großer Klappe“ schafft Simon es nur bis zu den Oberschenkeln ins Wasser ;).
Abends, püntlich zum Sonnenuntergang mit zu vielen Wolken, erkunden wir die Gegend dann doch noch etwas und spazieren an der Küste entlang.