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Nordamerika im Wohnmobil erleben!

Tag 02 - 27.06.2013 Rund um den Mt. Baker

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andrej
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Tag 02 - 27.06.2013 Rund um den Mt. Baker
Eckdaten zum Reiseabschnitt
Gefahrene Meilen: 
0 Meilen
Fazit: 
It´s so cool

Ja, auch an uns ging der Jetlag nicht ganz spurlos vorüber. Ab 01:00 lagen meine Frau und ich mehr oder weniger regelmäßig wach. Da wir unseren Sohn aber erst gegen 10:00 Uhr abholen sollten, blieb uns noch jede Menge Zeit. Buch nehmen und mit dem Ipad durchs Internet surfen waren unsere Beschäftigungen der nächsten Stunden. Irgendwann ist dann auch die Sonne aufgegangen, was wir natürlich festhielten.

 

Gegen 08.30 Uhr ist dann auch unsere Tochter Nina so langsam erwacht... Zeit für ein richtiges amerikanisches Frühstück! Tja, die Zeit der Brötchen, Salate und Wurst war nun erst  einmal für 3 Wochen vorbei. Jetzt regierten Eier, Bacon, Käse und Toast den morgendlichen Früstückstisch. Geschmeckt hat es aber richtig lecker. Selbst der Kaffe war genießbar.

 

Um 11:00 Uhr haben wir dann unseren Sohn abgeholt.

Unser erster Weg führte uns in seine Schule. Da dort noch Sommerbetrieb war, konnten wir mit eigenen Augen sehen, wo er die letzten 10 Monate verbracht hat. Man spürte richtig,  wie Felix sich der Schule emotional verbunden fühlt. Wer kann das schon von einer Schule in Deutschland behaupten?

 

Da das Wetter entgegen der Ankündigung doch nicht so schlecht war, entschlossen wir uns zum Skigebiet Mount Baker zu fahren, was ja im Prinzip um die Ecke war. Hier merkte ich das erste Mal, wie die Amis mit Entfernungen umgehen. "Um die Ecke" bedeutete eine Fahrt von gut 90 Minuten. 

Der Mt. Baker gehört zur Kaskadenkette und ist einer der schneereichsten Berge der Welt. er hält sogar den Weltrekord mit 28m gefallenen Schnee in einem Jahr.

Je höher wir kamen, umso mehr fühlte man sich wieder wie im Winter. Links und rechts türmte sich noch der Schnee, und man bekam eine Vorstellung, wie es hier im Winter aussehen muss. Als wir oben ankamen, meinte es das Wetter leider nicht sehr gut mit uns. Es war kalt und regnete ziemlich heftig. Wir in dicken Jacken und Felix nur mit einem leichten Baumwollshirt... so sind sie, die "Washingtonians".

 

 

Auf dem Weg ins Tal machten wir noch einen Abstecher zu den "Nooksack Falls". Hier fällt das Wasser des Nooksack-Flusses viele Meter in die Tiefe. Da die Schneeschmelze ja noch in vollem Gang war, führte der Fluss noch viel Wasser, so dass der Wasserfall wirklich beeindruckend war.

Auf dem Rückweg fuhren wir noch durch den "Erzfeind" der Nooksack Valley Highschool durch - Lynden. Lynden ist wohl sehr holländisch geprägt und das merkt man. Uns hat der europäische Einfluss sehr gut gefallen.

Als wir unseren Sohn "zu Hause" absetzten, war er richtig k.o.da es ihm unheimlich angestrengt hat, den ganzen Tag Deutsch zu sprechen. Ja, so verändern sich die Verhältnisse.

Der Tag war sehr ereignisreich und anstrengend, so dass Mister Jetlag um 20:30 Uhr die Oberhand über uns gewann. 

Bernhard
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RE: Tag 02 - 27.06.2013 Rund um den Mt. Baker

Hi Andrej,

du kannst die CG-Zeile auch frei lassen.

Grüße

Bernhard

Scout Womo-Abenteuer.de


Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)

andrej
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RE: Tag 02 - 27.06.2013 Rund um den Mt. Baker

Jep, hab ich geändert. Gestern klappte es irgendwie nicht