Trotzdem es gestern ein sehr langer Tag wurde, war sehr zum Leidwesen der Kinder an Ausschlafen nicht zu denken. Auch heute hatten wir ja wieder viel vor.
Um 08.00 war also Aufstehen angesagt. Da es schon wieder sehr heiß wurde, tat ein Frühstück im Schatten mal richtig gut.
Kurz vor unserer Abfahrt entdeckten wir noch dieses eigentümliche Gefährt. Was die Amis sich alles so einfallen lassen!
Um 09:30 verließen wir den Campground.
Unsere erste Station war der nur 30 Meilen entfernte Hoover Damm. Hier wird das Wasser des Colorado angestaut, um Las Vegas mit Strom zu versorgen. Kurz vor dem Damm wurde unser WoMo erst einmal komplett von der Police gecheckt. Das Bauwerk scheint zu den gefährdeten Bauwerken der USA zu gehören, so dass hier die Sicherheitsbestimmungen ungewöhnlich scharf sind.
War es in Las Vegas sehr heiß, so war es am Hoover Damm unerträglich. Nach einer halben Stunde Besichtigung stand Tina kurz vor einem Kreislaufkollaps.
Ansonsten ist die Hoover Damm Talsperre schon ein imposantes Bauwerk der Technik in einer canyonähnlichen Umgebung.
Genau in der Mitte des Bauwerks bzw. Flusses verläuft die Grenze zwischen Nevada und Arizona, so dass man in der einzigartigen Lage war, mit jeweils einem Bein in verschiedenen Staaten zu stehen.
Die Fahrt führte uns weiter Richtung Grand Canyon und das merkte man auch. Die Landschaft wurde deutlich felsiger.
Ab und zu konnte man einen Blick auf den Colorado werfen.
Auch das Wetter änderte sich mal wieder. Dicke Wolken zogen auf und kurz hinter Kingman sahen wir den ersten Sandsturm und das erste Gewitter.
Auch wir wurden davon nicht verschont und so wurde unser WoMo endlich mal wieder sauber.
Wir hatten gehofft, dass das Wetter am South Rim etwas besser ist. Diese Hoffnung erfüllte sich nicht. Dicke Wolken hingen über dem South Rim, als wir am Mather Campground ankamen.
Trotzdem wollten wir einen Blick auf den Grand Canyon wagen. So fuhren wir mit dem Shuttle zum Grand Canyon Village und liefen von dort zum Mather Point.
Das Wetter wurde immer ungemütlicher. Es regnete stark und ein heftiger kalter Wind blies uns ins Gesicht. Was sollte man bei dem Wetter schon bewundern können?
Am Mather Point angekommen, sahen wir nun zum ersten Mal das Naturwunder.
Das schlechte Wetter und der Canyon schufen eine eigenartige aber faszinierende Athmosphäre.
So langsam besserte sich das Wetter und schuf eigentümliche Farbkombinationen.
Plötzlich öffnete sich der Blick auf den Grand Canyon. Gigantisch!!
Die Sonne kam raus und tauchte den Canyon in ein phantastisches Licht.
Es bildeten sich mitten im Canyon 2 Regenbögen. Es war einfach ein ewig in Erinnerung bleibendes Bild, das man fast nicht beschreiben kann. Ich habe versucht, es auf Fotos festzuhalten.
Sorry für die vielen Bilder, aber immer, wenn ich sie sehe, bekomme ich eine Gänsehaut.
Irgendwann machten wir uns dann wieder voller Eindrücke auf den Weg zu unserem Campground.
Jetzt hieß es, schnell den Grill ausgepackt, denn es wurde bereits gegen 20.00 Uhr dunkel. Mit der Taschenlampe zwischen den Zähnen geriet das Fleisch dann aber noch ganz gut.
Nach diesem furiosen Beginn waren wir gespannt, was uns am nächsten Tag erwartet.
Hallo Andrey,
das sind ja hammer starke Regenbogenbilder, Glückwunsch.
Und, by the way, es gibt Kopflampen
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Hallo Andrej,
nur gut dass Ihr dem schlechtem Wetter getrotzt habt. Sonst wären uns diese Wahnsinnsbilder entgangen - Danke!
Dieses tolle Naturschauspiel werdet Ihr sicher nie vergessen - das ist sicher einmalig.
Viele Grüße
Lothar
Hallo Anfrej,
dann soll doch einer sagen man kann nur bei schönem Wetter fotos machen. Mir gefallen Deine Fotos, weiter so
Liebe Grüße Peter
Hallo Andrej
wow wsind das tollte Fotos. Da kann ich gut verstehen dass Du beim Anblick Gänsehaut bekommst. Das war sicher ein ganz besonderer Moment Eurer Reise und bleibt Euch für immer im Gedächtnis.
So und jetzt bin ich auf dem laufenden bei Deiner Tour. Bin schon gespannt was uns noch erwartet.
Liebe Grüße
Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
Hi Andrej,
ich sage nur, wunderschön.
Mat frëndleche Gréiss, Claude
Scout Womo-Abenteuer.de
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In the end, it’s not the years in your life that count. It’s the life in your years.
Hi Andrej,
ich habe aufgrund deines Fazits erst jetzt hier reingeschaut: tolle Aufnahmen der Regenbögen, so was passiert nicht jedem !! Da muss das Wetter erst recht schlecht sein !!
Anerkennung und Verständnis für die Gänsehaut !
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)