Tag 4: Valley of Fire zum Zion NP

Nachdem wir alles für die Weiterfahrt vorbereitet hatten, Verließen wir als Vorletzte den Atlatl CG in Richtung Zion. Wir besuchten kurz das Visitor Center und wollten dort gleich den Jahrespass für die Nationalparks erwerben, aber die Mitarbeiterin sagte uns, dass es diese Karte nicht in einem State Park zu kaufen gibt. Ok, das hatte ich hier im Forum zwar anders gelesen, aber dann ist es eben so.

Gleich hinter der State Park Grenze änderte sich die Landschaft wieder in karge Wüste.

Die erste Ortschaft die wir erreichten, war Overton. ein typisches amerikanisches Nest mit einer Mainstreet und den daran haftenden Wohnhäusern und Kleinbetrieben, typisch auch eine Tankstelle und ein Meck Doof. In Deutschland nennt man solche Dörfer „Straßendörfer“. Wirklich Interessantes gab es hier nicht zu sehen, also fuhren wir zügig weiter

In St. George machten wir noch kurz am Walmart Rast und füllten die Getränkevorräte nochmals auf. Danach ging es kurz einige Kilometer durch Arizona, bevor wir die Grenze zu Utah erreichten. so langsam wurde die Landschaft wieder abwechslungsreicher, und schließlich erreichten wir den Zion NP. Am Parkeingang kauften wir dann den Anualpass „America the beautiful“ für die NP’s für 80$, was sich absolut auszahlte, denn die Einzelpreise pro Park ergeben in Summe einen deutlich höheren Betrag.

Gebucht hatten wir auf dem Watchman CG die site 58 mit Zugang zum Virgin River. Strom war auch vorhanden.

Nachdem wir uns „häuslich“ eingerichtet hatten, ging es direkt runter zum Virgin und ab in die Fluten. Was das für ein erquickendes Gefühl war, als wir die Abkühlung im Fluss erfuhren, kann sich bestimmt jeder vorstellen. Wir hatten die Campingstühle mitgenommen und verweilten geraume Zeit am Fluss, bis zum Abend.

Nach dem Essen besuchten wir noch das Visitor Center und informierten und ausführlich über die Highlight und das Wetter für den kommenden Tag. Uns schräg gegenüber traf dann endlich ein weiteres Womo ein, mit dem die Familie des Forummitglieds Katrin (Nickname „Leuchttürme“) aus der Schweiz anreiste. Wir hatten uns vorher per E-Mail verabredet, da wir fast die identische Tour abfuhren. Des Öfteren auf dieser Tour haben wir dann abends zusammengesessen und geklönt, die Mädels mit einem Gläschen Wein, wir Kerle mit einer Hopfenkaltschale, manchmal auch mit Gerstentee .