Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

19. Tag: Rocky Mountain N.P. - Denver

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chino
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Beigetreten: 05.03.2016 - 12:24
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19. Tag: Rocky Mountain N.P. - Denver
Eckdaten zum Reiseabschnitt
Fazit: 
2.700 Meilen zurückgelegt

Nach einem letzten Frühstück im Freien packten wir die restlichen Sachen, säuberten das RV und fuhren gegen 10.30 Uhr nach Denver (ca. 130 km), wo wir etwa 1 ½ Stunden später ankamen.

Insgesamt hatten wir ca. 2.700 Meilen in unserem Wohnmobil zurückgelegt. Die Rückgabe bei Cruise America erfolgte zügig und unkompliziert. Ein großes Taxi brachte uns dann zur Mietwagenstation in Flughafennähe.
Bei Hertz mussten wir etwa ½ Stunde anstehen, was aufgrund des guten WiFi-Empfangs nach 3 Tagen ohne Internet aber kein Problem war. Auch sonst war der Service deutlich besser als bei Dollar zu Beginn unserer Reise, die ominösen 31 $ Steuern wurden allerdings auch hier berechnet. Gegen 13.45 Uhr nahmen wir dann unseren weißen Nissan Altima in Empfang, stopften das Gepäck hinein und machten uns auf den Weg zum Hotel.
Das Hotel fanden wir dank Tilo's Navi problemlos. Da Marc mal wieder von Hunger gepeinigt wurde, fuhren wir allerdings noch etwas weiter in ein nahe gelegenes Shopping-Center. Wir stopften etwas FastFood hinein und schlenderten dann durch einen riesigen Outdoor-Ausstatter (Motto: „Welcome fishermen, hunters and other liars“). Besonders die Waffenabteilung erweckte Neidgefühle. Am Ende landeten wir dann noch bei Macy's, wo die Auswahl recht übersichtlich war. Ganz leer gingen wir jedoch nicht aus.


Gegen 15.30 Uhr checkten wir dann im Drury Inn & Suites Denver Stapleton*** ein. Wir hatten eine hübsche Suite in der 7. Etage mit weniger schönem Blick auf den Highway und ein Industriegebiet. Eigentlich wollten wir bald wieder los, hingen aber erstmal im Internet fest. Übrigens gibt es ganz in der Nähe des Hotels eine größere Präriehund-Siedlung - wie wir später feststellten.
Gegen 17.30 Uhr nutzten wir den kostenlosen „Kickback“ im Hotel: bis zu 3 alkoholische Getränke p.P., Softdrinks und Snacks nach Bedarf. Marc verschlang drei HotDogs.
Frisch gestärkt fuhren wir zum Cherry Creek Shopping Center. Ich hatte etwas Probleme, das richtige Ziel im Navi einzugeben, sodass wir zwischenzeitlich mal im Gravel bei einer kleinen Präriehund-Siedlung landeten. Irgendwann kamen wir dann aber doch an und stürmten die Läden. Die Ausbeute war allerdings mäßig – zu viel Angebot ist auch nicht gut.
Gegen 20 Uhr waren wir wieder im Hotel und ließen den Abend vor dem Fernseher ausklingen. Irgendwie hatten sich gewisse Entzugssymptome entwickelt.