Nach dem Frühstück widmeten wir uns den gestern erworbenen Cheesecakes und vergammelten des Rest des Vormittags – vom notwendigen Übel des Kofferpackens mal abgesehen. Um 12 Uhr mussten wir das Hotel verlassen. Wir fuhren noch kurz zum nahegelegenem Einkaufszentrum und deckten uns mit Sushi u.ä. für den Flug ein.
Gegen 13 Uhr gaben wir den Mietwagen ab und nutzten noch eine Weile die gute Internet-Verbindung, ehe wir mit den Shuttle-Bus zum Flughafen fuhren. Nach Check-in und langwierigem Passieren der Sicherheitskontrolle warteten wir vor dem Gate auf das Boarding. Zum Glück gab's auch hier eine brauchbare Internet-Verbindung.
Einigermaßen pünktlich flogen wir gegen 17.45 Uhr von Denver ab (FI670, Flugzeit ca. 7 Std.). Der Flug verlief ereignislos. Leider gab's keine neuen Filme zu sehen.
Pünktlich um 6.35 Uhr am nächsten Tag erreichten wir Keflavik-International. Diesmal hatten wir ausreichend Zeit zum umsteigen. Viel zu sehen gab es auf dem Flughafen jedoch nicht.
Gegen 7.30 Uhr startete der Flieger nach Deutschland (FI520, Flugzeit 3:20 Std.) und landete gegen 12.50 Uhr in Frankfurt/Main. Deutschland empfing uns so, wie es uns verabschiedet hatte: mit Regen.
So, das war's. Dank Kopieren aus dem Fotobuch ging's mit dem Erstellen des Berichts schneller als gedacht. Ich hoffe, es sind nicht allzu viele Fehler drin und ich habe Euch nicht zu sehr gelangweilt.
In näherer Zukunft haben wir keine weiteren WoMo-Urlaube geplant. Im Dezember geht's erstmal nach Tansania (für Marc und Tilo zu Fuß auf den Kilimanjaro und dann alle vier zum Strand- und Tauchurlaub nach Sansibar) und 2017 nach Patagonien (mit Flugzeug und ganz normalem Mietwagen) - während Marc ein Highschool-Jahr in Florida absolviert. Also war das wohl mein erster und letzter Reisebericht hier.
Ich werde aber trotzdem immer mal wieder vorbei schauen. Vielleicht gibt's ja interessante Inspirationen...
Hallo chino, Danke für den ausführlichen und gut recherchierten Bericht.
Was ich vermisse, ist eine Angabe der gefahrenen Meilen pro Etappe.
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Bei uns ist es auch seit Jahren immer die letzte Wohnmobil-Reise,
aber dann kommt doch wieder die Versuchung und es geht aufs neue los.
Liebe Grüße Gerd
Meine Reiseberichte, bitte auch auf Seite 2 schauen.
Moin chino,
gerne habe ich euch auf eurer Reise begleitet. Der Reisebericht war sehr informativ, vielen Dank für deine Mühe und viel Spaß beim Erklimmen des Kilimanjaro .
Liebe Grüße von der Ostsee
Stephie Scout Womo-Abenteuer.deSorry, ich hab's nicht so mit Meilen, Yards, Feet und Inches - die SI-Einheiten sind einfach logischer. Und nachdem ich kürzlich Gewicht und Größe meines Sohnes für seine USA-Highschool-Bewerbung umrechnen musste, fühle ich mich nur in dieser Überzeugung bestätigt. Außerdem haben wir auch nicht täglich auf den Tachostand geschaut - nur am Anfang und Ende.
Zum anderen Thema: Wohnmobile haben natürlich einige Vorteile (die sind ja hier allen bekannt), aber auch Nachteile (am schlimmsten fand ich die Parkplatz-Suche in Städten). Außerdem sind sie nicht überall verfügbar. Für unsere nächsten Urlaube haben wir Ziele ins Auge gefasst, für die ein Wohnmobil einfach nicht geeignet ist: Tansania, Patagonien, Japan, Kuba (falles wir es vor der kompletten Amerikanisierung noch schaffen), Nepal/Bhutan/Indien, Mexico, China, Myanmar. Aber vielleicht irgndwann später mal wieder...