Gegen 7 Uhr waren Tilo und ich munter, wollten aber Marc noch etwas schlafen lassen. Zum Glück verfügte unser Zimmer über WiFi, sodass wir uns die Zeit vertreiben konnten.
Gegen 8.30 Uhr gingen wir zum Frühstück. Der Frühstücksraum war ziemlich klein und entsprechend überfüllt. Das Frühstück wurde – typisch amerikanisch – mit viel Pappe und Plastik serviert, war aber genießbar. Unterwegs konnten wir auch einen Blick auf den Indoor-Pool werfen, dieser war aber eher abschreckend.
Nach dem Frühstück fuhren wir zum nächstgelegenen Seven-Eleven-Laden, um uns vor allem mit Wasser und einer Prepaid-Karte für Inlands-Telefonate einzudecken. Anschließend gammelten wir noch etwas im Hotel herum, ehe wir gegen 11.30 Uhr zum Springhill Golf Course in Aurora fuhren. Unterwegs gab's auf Wunsch eines einzelnen Herren noch ein kleines Mittagessen bei McDonald's.
Wir haben uns Springhill vor allem wegen des Preises ausgesucht: 30 $ p.P. für 18 Loch, 14,50 $ pro Person für's Cart. Springhill ist ein erstaunlich einfacher PAR-64-Platz mit breiten Fairways, gut gemähten, trockenen Roughs und wenigen Wasserhindernissen und Bunkern. Hier wohnen auch ein paar niedliche Kaninchen und Kanada-Gänse. Wir beendeten unsere Runde gegen 16.30 Uhr – als es gerade anfing zu regnen.
Auf dem Rückweg gaben wir zunächst den Mietwagen ab, diesmal immerhin völlig unkompliziert. Mit dem Shuttle der Mietwagen-Firma fuhren wir zum Flughafen und von dort mit dem Hotel-Shuttle zum Fairfield Inn.
Nach kurzer Ruhepause liefen wir zum nahe gelegenen Ruby Tuesday, wo wir uns ein wirklich leckeres Abendessen gönnten. Den Abend verbrachten wir dann mit „Harry Potter“ im Hotel.
Springhill Golf Course Aurora