Wir fahren morgens von dem wunderschönen CG gegen 8:30 Uhr ab.Nicht ohne noch einmal überall zu Fuß "auf Wiedersehen" gesagt zu haben. Den Kindern und uns hat es wirklich sehr gut gefallen.Schöne und entspannte Tage waren das.

Beim Parker Dam machen wir einen kurzen Halt.Das ist schön anzusehen.

Da Mathias sehr gerne die "London Bridge" sehen möchte machen wir einen kurzen Stop in Lake Havasu City.

Hier tanken wir auch noch für preiswerte :3,69$/gallone !Dann geht es via Route 66 ab nach Oatman.

Wir wollten ursprünglich in einem der Diner´s Essen aber unser jüngster Spross streikt total und wir nehmen das bestellte Essen kurzerhand mit ins RV,.wieder mal ein klarer Vorteil für diese Art der Fortbewegung.Unsere Kinder schlafen erschöpft ein und bekommen so die kurvenreiche Hügelstrecke nicht mit, die uns auf dem Weg nach Kingman erwartet. Mir wurde ehrlicherweise echt übel bei dem Hin und Her. 

Die Kindersitze sind übrigens ungeeignet wenn die Kinder schlafen,ständig sind die Köpfe nach vorne gefallen und man hatte keine Möglichkeit die Sitze etwas nach hinten abzukippen oder zu verschieben. Seht selbst!

Wir kommen gegen 15 Uhr bei dem KOA Kingman an und bezahlen 37 Dollar für Strom und Electric. Irgendwie scheint der CG im Winterschlaf zu sein.

Der Pool ist geschlossen aber das Jacuzzi ist an...hier gibt es viele Langzeitcamper (Monat 285 Dollar) und einer von Ihnen erzählt uns ein bisschen was über das Leben als "pensionierter Soldat". Er sei jetzt 46 Jahre und genieße bereits seit 10 Jahren das Leben als Rentner da man in den USA nach 20 Jahren als Soldier in Rente gehen könne.(Neid!) 

Er halte sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser und genieße sein Leben, wohne mal hier mal da.Alles in allem sei er sehr zufrieden.

Sind wir auch, mit dem CG, denn alle sind ausnahmslos freundlich zu uns.Ich wasche die Wäsche, mal wieder, und bezahle 2$ für die Wäsche und nur 1$ für das trocknen. Dafür ist ein T-Shirt von Alina auch klitzeklein hinterher.Leider viel zu heiß der Trockner.

Wir genießen den Tag und informieren uns via WIFI über das Wetter für die kommenden Tage und Übernachtungsmöglichkeiten im Grand Canyon oder , je nach Wetter, Sedona.

Die Kinder bespielen den Playground ausgiebig.

Nebenan stünde ein Minigolfplatz zur Verfügung, den wir aber nicht nutzen.Stattdessen Marc, der Mann für alle Fälle, an die Kinder mit einem selbstgebauten Zug (aus alten Fässern bunt lakiert) langsam durch die Gegend zu ziehen.Andere Kinder machen gerne mit, unsere sind hier wohl etwas zu jung für den Sie verzichten schüchtern.Marc hilft meinem Mann auch beim "Reparieren der hinteren Stoßstange". Wir hatten entdeckt, das eine Schraube locker war und sorgten nun für Ersatz.