Unsere Kinder sind das erste Mal um 3 Uhr wach .Nachdem wir Ihnen allen zu trinken gegeben hatten, jeden mit Nasenspray versorgt (scheint am Teppich zu liegen, jeder hat eine verstopfte Nase !) und nochmal intensiv gekuschelt haben , schlafen wir noch einmal ein bis 7:30 Uhr!

Jetleg etwa schon verkraftet?!?

Alina will auf gar keinen Fall erneut zum Arzt! (Kontrolle) Ihr Po tut Ihr auf beiden Seiten weh! (von den Spritzen) Also lassen wir es auch sein, da Ihr Allgemeinzustand viel besser geworden ist .Puuh!

Dafür zieht sich unser Balthasar das erste Mal alleine in den Stand hoch und steht in seinem Bettchen auf seinen eigenen Füsschen.

Jede Reise beinhaltet unserer Meinung nach auch immer ganz viele Entwicklungsschritte für die Kinder.So ist es unsere Erfahrung. Wir freuen uns und beschliessen den Tag als "Kinder-Tag" zu verbringen. Sicher, wir sind in LA, Ghetty Center und was es alles zu sehen gäbe..aber die Kids haben so gut mitgemacht das es einfach an der Zeit ist Ihre Bedürfnisse in den Vordergrund zu stellen. Und das ist einfach frei Spielen und umher rennen.Wir erkundigen uns nach einem Playground und finden diesen auch ganz in der Nähe.Die Kinder spielen toll, herrliches Wetter und ein krabbelnder Balthasar der die gummierten Mattenböden des Spielplatzes sichtlich genießt. Sowas brauchen wir in Deutschland auch.

Nach ein paar Stunden sind wir in die überwiedend aus mexikanischen Nanny´s bestehende Erwachsenenbande integriert und werden mit allem versorgt was moderne Mutter/Nanny so braucht. Sonnenmilch UV 60+, Chips und Getränke.Grosse "Eichhörnchen" kommen bis zu den Buggys um diese bzw deren Inhalt zu bestehlen. Sowas kannten wir bisher noch nicht.

Wir holen uns zum Lunch bei SUBWAY Baguettes, lecker Thunfisch!.Alina möchte nichts essen, ob es am Fisch liegt?

Wir machen alle einen Mittagschlaf bis 14:30 Uhr .Den Rest des Tages verbingen wir entspannt mit allem möglichen wozu es wohl eigentlich nicht LA bedarf..

Roadbear holt uns am nächsten Tag, nach telefonischer Rücksprache, um 8:00 Uhr morgens an der Alamo Station ab.Erledigt.

Da ich noch Hustensaft kaufen möchte ( wer weiß was so in den kommenden Tagen mit uns anderen passiert) , geht es erst einmal in den WALMART .Hier ersteht Tristan einen BULLDOZER. Hammerteil! Er fährt alleine, macht viel Krach und blinkt und baggert und ruft, natürlich auf Englisch,immer Achtung und so weiter. Da waren Oma´s-Urlaubs Euros wunderbar investiert (findet er.)

Auf dem Rückweg erwischen wir einen Mc Donalds.Sieht etwas schäbig aus aber sicher nur im direkten Vergleich zu den tollen neuen Mc-Cafe-Mc -Donalds, die es jetzt in Deutschland überall gibt. Alina haut wieder mal gut rein und ein Eis muss es hinterher auch noch sein.Na gerne!

Um 19:45 Uhr schlafen alle 3, nachdem wir Sie noch gebadet haben.Ab morgen heißt es schließlich für die kommenden 30 Tage im Wohnmobil Wassertank sparen.