13. Tag, 29.06.2013 Jasper – Mt. Robson PP – Valemount
Heute Morgen setzten wir unsere Reise fort. Erst wurden einige Fotos von unerwarteten Besuchern geschossen.
Morgenbesuch am Campground
Zuerst sind wir nach Jasper zum Visitor Center gefahren um zu schauen, ob dort freies WLAN zur Verfügung steht. Das war der Fall, und ich habe eine gute Stunde mit dem Verschicken meiner Reiseberichte und Fotos verbracht. Alles wurde erledigt, E-Mails durchgelesen und beantwortet, und wir konnten Jasper in Richtung Westen verlassen.
Gleich hinter der Parkgrenze hat die Zeitzone gewechselt und der heutige Tag war gleich um 1 Stunde länger, wir betraten gleichzeitig British Columbia. Die Hwy.#16 West führt direkt zum Mt. Robson PP. Den riesigen Gletscherberg kann man wunderbar von der Terrasse des Visitor Centers beobachten, vorausgesetzt das Wetter ist gnädig und lässt auch den Blick auf die Spitze frei.
Wir hatten ganz kurz das Glück, den Berg in seiner vollen Pracht zu sehen.
Es wurden unzählige Fotos geschossen. Ich habe mich im Visitor Center mit Infomaterial eingedeckt, und dann ging die Fahrt weiter. Nach einigen Kilometern bogen wir von der Hwy.#16 ab um auf die Hwy.#5 South zu wechseln. Wir wollten bis zum Wells Gray PP heute kommen, aber es kam anders.
Da es heute dringend ein Waschtag geben musste, habe ich in den gerade erworbenen Heften ein Campingplatz in Valemount gefunden, der alle meine Anforderungen laut Beschreibung zu erfüllen schien. So endete unsere heutige Strecke etwas früher als geplant, in Valemount.
Der Campingplatz war von einem älteren chinesischen Ehepaar geführt, und war leider ein bisschen heruntergekommen, wie es sich später gezeigt hat. Dafür war dort das Feuerholz umsonst, und wir brauchten auch kein Firepermit bezahlen.
Holz war genug da.....
Die Waschmaschine hat funktioniert, die Wäsche durften wir auch aufhängen anstatt, wie üblich im Trockner zu trocknen, Wi-Fi war auch da und Full Hook-up sowieso, und nicht zuletzt, der Preis hat auch gestimmt. Nur die scheinbar überall gegenwärtige Eisenbahn hat in der Nacht etwas gestört, sonst war alles gut.
Am nächsten Morgen wollten wir, dem dort im Ort lebendem Schweizer Bäcker, einen Besuch abstatten. Leider umsonst, wie es sich zeigte.
Fazit: Stimmt der Preis, guckt geschenktem Gaul nicht in das Maul.