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Nordamerika im Wohnmobil erleben!

42. Tag, 28. Juli 2013, Fort Steel – Fort MacLeod

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Jindra
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42. Tag, 28. Juli 2013, Fort Steel – Fort MacLeod
Eckdaten zum Reiseabschnitt
Fazit: 
Eine entspannte Fahrt bei schönem Wetter ist auch was Schönes.

42. Tag, 28. Juli 2013,  Fort Steel – Fort MacLeod

Ich fange damit an, dass man auf gute Ratschläge immer hören sollteJ!!!!! Was ist passiert? Ich wollte meine “Schreiberei“ fortsetzen, öffnete meinen Netbook und: der Reisebericht in Deutsch war verschwunden. Jetzt haben wir ihn 2 Stunden lang gesucht, zum Glück auch gefunden. Meine Tochter hat mir geraten, wenn ich etwas schreibe soll man es gleich auf einen Stick speichern. Was habe ich gemacht? Natürlich nichts. Jetzt hat es Paul viel Zeit und Nerven gekostet, da er derjenige ist, der dann alles „auslöffeln darf“Frown. Jetzt ist alles am Stick. Geht dochWink!

Heute Morgen fuhren wir entlang der USA Grenze auf der Hwy3/Crowsnest Hwy weiter Richtung Ost. Bis Macleod waren es etwa 250km.

Auf dem Cowsnest Hwy / Hwy #3

Mit allen üblichen Stopps zum Fotografieren und schauen  waren wir gegen 14:00 in Macleod angekommen. Wir fuhren auf direktem Weg zum ausgewählten Camp. Wi-fi, Swimmingpool, Laundry & Dryer waren vorhanden, so war der Nachmittag mit Arbeit abgesichert. Sonst kann ich berichten, dass unsere „Tante“ immer noch nicht vorhatte, mit uns zu kommunizieren. Paul`s Lieblingsspielzeug, mein Handy, woher sich die „Tante“ immer melden soll wenn sie gefragt wird, verliert langsam an Attraktivität, und die Landkarte gewinnt die Überhand. Damit, so hoffe ich, wir morgen an unserer letzten Destination, dem Campground in Calgary, sicher ankommen werden.

Crowsnest Pass

Baustelle auf dem Crowsnest Hwy.

 

Die Landschaft wechselte und es wurde flacher

 

Windräder haben hier bereits eine lange Tradition  

 

In der Nähe von MacLeod befindet sich eine von UNSECO erklärte World Heritage Site. „Head-Smashed-in-Buffalo Jump“. Sie soll das Leben der “Plains Indianer“ demonstrieren und deren Entwicklung der Bisonjagd über viele Jahrtausende. Vor ca. 6000 Jahren entwickelte sich eine besondere Jagdtechnik: Im großen Stammesverband versetzten die Indianer die Bisonherden in Panik und trieben sie auf Abgründe zu, in die sich die Tiere stürzten. An dem Hang des Head-Smashed-in-Buffalo Jump, und auch anderswo, entdeckte man später meterdicke mit Knochen gefüllte Erdschichten. Meistens starben mehr Tiere als zur Ernährung des Stammes gebraucht wurden. Man könnte sagen, dass zumindest hier an diesem Ort Amerikas Ureinwohner nicht unbedingt im Einklang mit der Natur gelebt haben, wie so oft betont wird. Aber: “Die Ausnahme bestätigt die Regel“. Oder etwa nicht?

Diesen Ort möchten wir morgen besuchen.

 

Fazit: Eine entspannte Fahrt bei schönem Wetter ist auch was Schönes.

 

Liebe Grüße, Jindra.

Viele Grüße, Jindra

 

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gafa
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Beigetreten: 30.07.2010 - 19:24
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RE: 42. Tag, 28. Juli 2013, Fort Steel – Fort MacLeod

Hallo Jindra,

das war ein langer Fahrtag mit aber sehr schönen Streckenabschnitten und Eure Tour bewegt sich auf die Zielgerade zu.

Irgendwie ist dieser Tag aber innerhalb der Route an der falschen Stelle, weil davor der 20 Tag und danach der 21.Tag steht.

Liebe Grüße
Gabi

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