Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

17. Tag, 03. Juli 2013 Whistler

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Jindra
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Beigetreten: 25.03.2011 - 10:55
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17. Tag, 03. Juli 2013 Whistler
Eckdaten zum Reiseabschnitt
Fazit: 
Die Welt ist klein, wie man sehen kann

17. Tag, 03. Juli 2013   Whistler

Von dem Nairns Falls PP war es nach Whistler ein Katzensprung.

 Whistler, der Ort der Olympischen Winterspiele 2010. Alles ist dort perfekt organisiert, so haben wir auch gleich den Parkplatz für die „Monstermobile“ gefunden. Vom Parkplatz kamen wir zwangsläufig in den Olympischen Park mit seiner sehr schönen Fußgänger-Zone.

Hier haben wir uns umgesehen, Fotos geschossen und sind weiter, zum Visitor Center gelaufen. In der Fußgänger Zone waren viele Menschen anzutreffen, was uns weiterhin nicht störte, es war genug Platz für alleSmile!

Der Ort ist wirklich sehr schön gestaltet. In der Fußgängerzone findet  man viele Sitzgelegenheiten, viel Grünes, und natürlich Shopping ohne Ende.

Nachdem wir uns im Visitor Center reichlich mit Infos versorgten, haben wir beschlossen die Attraktion des Ortes, der PEAK 2 PEAK Seilbahn, Whistler / Blackcomb zu besuchen. An der Kasse angekommen, haben wir die Preise studiert und uns doch entschieden mit der Seilbahn zu fahren. Wie alles und überall, auch dieses Vergnügen war nicht gerade ein Schnäppchen. Aber auch hier war es möglich, ein Seniorenticket zu bekommen, was den Preis etwas gemildert hatSurprised. (Erw. 48,95, Sen. 41,95 + Tax).

Ich glaube, wenn man vorher im Internet bucht, sind die Preise etwas niedriger. Dafür war es zu spät, dann werden wir es nächstes Mal besser machen könnenWink!

 Erst fährt man mit einer Gondel auf den Whistler-Berg. Gleich wurden unzählige Fotos gemacht und alles erkundet.

Dann haben wir festgestellt, dass man mit der Seilbahnkarte auch die einige Hundert Meter entfernte Peak Express Sesselbahn benutzen kann, um auf den Whistler – Summit zu gelangen. Von dort ist die Aussicht noch schöner und weiter.

Mit der Seilbahn zum Whistler Summit

Der See ist ein Wasservorrat für Kunstschnee. Auch dort kommt man inzwischen "ohne" nicht mehr aus....

Blick zur Gipfelstation Whistler

Danach kam endlich die Gondola „PEAK2PEAK dran. Diese Seilbahn führt vom Berg (Whistler) zum anderen Berg (Blackcomb), und ist 4,2km lang, wobei das Seil vom letzten zum nächsten Mast die Entfernung 3,3km aufweist. Es ist (es soll) die Seilbahn der Superlative sein.

Wir haben auf eine von insg. 2 Kabinen gewartet, welche einen gläsernen Boden hatte. Es war schon sehr beeindruckend.

Endlich war die Gondel "Spezial" da....

Blick durch den Boden der Gondel

Blick durch den Glasboden

Blick zum Blackcomb

Am Blackcomb

Blick vom Blackkomb

In der Gondel saß neben mir ein Junge, der mich angesprochen hat und sagte, dass er auch Deutsch sprechen kann. Da fragte ich ihn, woher er denn sei. Naja, meinte er: etwa 100km von Frankfurt und /oder 100km von Köln. Da wusste ich gleich Bescheid, woher er kommt, da ich fremden Menschen genauso erkläre, wo ich her bin (Siegen).. Er sagte dann, dass er aus Neukirchen kommt, was doch nicht ganz so weit entfernt von Siegen ist, und diesen Ort kennt kaum jemand und es gibt sehr viele Orte mit diesem Namen..

Das Wetter ist immer noch sonnig und warm.

Da der CG in Whistler nicht nur zu teuer ist, sondern er war auch ausgebucht, mussten wir Whistler verlassen und fuhren weiter. Erst wollten wir im Alice Lake PP auf dem CG übernachten. Der war aber auch ausgebucht. So fuhren wir den 1km zurück zur Hwy und direkt über die Kreuzung an die andere Seite, wo es dann in die umgekehrte Richtung ging. Einige Kilometer entfernt liegt auch ein CG, der Paradise Valley CG, nicht weit von Squamish, wie wir am nächsten Tag festgestellt haben.

 

Fazit: Die Welt ist klein, wie man sehen kann.

 

 

Viele Grüße, Jindra

 

Es gibt für uns noch viele Fragen, wir haben die Welt nicht überall gesehen!

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