Auf dem Henderson State Park CG sind die Sites deutlich privater. Es gefällt uns hier noch besser!
Weiter geht es am Strand entlang und begleitet von Bettenburgen 😕.
In Pensacola stehen wir am Park auf dem Museumsparkplatz. Und morgens werden wir von der Polizei bewacht: 2h Straßensperre für ein Rad-Event, meistens Kinder und Jugendliche. Zeit für ein ausgiebiges Frühstück 🙂.
Und dann geht es nach Alabama zum Gulf National Seashore CG. Ein Unterschied wie Tag und Nacht zu vorgestern: Ein riesengroßer Platz und sehr wenig Privatsphäre. Na gut, wir bleiben nur eine Nacht. (Die Art der Platzbeleuchtung wie beim Nachbarn sieht man hierzulande öfter 🤪🤪)
Aber es gibt hier tolle Fahrradtrails durch die Umgebung (natürlich gleich genutzt).
P.S.: seit gestern haben wir zur Wärme noch hohe Luftfeuchtigkeit - puh 😕
Heute fahren wir Scenic Byways für den Weg um die Mobile Bay. So kommen wir auch durch Fairhope mit vielen „netten“ Strandvillen, Pier und Park.
Auf der anderen Seite der Bay entscheiden wir uns für einen Abstecher über die lange Brücke aufs mondäne Dauphin Island, wo wir tatsächlich Delphine beobachten können.
Wir kommen nach Mississippi, aber das Welcome Center hat um kurz vor 17:00h schon vorzeitig zu gemacht 😟.
Am Morgen gewittert und schüttet es richtig ⛈️. Nachdem der Regen abklingt, sind wir am Dienstag nach kurzer Fahrt zeitig am Davis Bayou CG, wieder Teil des Gulf Islands National Seashore.
Es folgt ein Tag Fahrpause mit Radtouren im Park und in den Ort Ocean Springs.
(Bilder folgen)
Hi Jan,
vielleicht wettert ihr besser ab, habe gerade gelesen, die Tornado Season in euerer Gegend ist voll im Gang. Mississippi und die nette Kleinstadt Little Rock in Arkansas hat’s schwer getroffen. Die Unwetter sollen wohl noch anhalten.
https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/usa-arkansas-tornado-101.html
Sicher bekommt ihr die Push Nachrichten auf‘s Handy. Ein lokaler Radiosender hilf auch.
Gute Fahrt euch.
Liebe Grüße,
Beate
Unser Reiseblog 5Jahreszeiten
Hallo Beate,
Danke für den Hinweis. Bisher ist es an der Küste unkritisch geblieben. Hier bleiben wir noch ein paar Tage. Dann wollen/müssen wir allerdings nach Dallas/ Fort Worth. Aber danach sehen wir zu, dass wir aus der kritischen Zone Richtung Westen entschwinden 🤪😉🙂
Viele Grüße aus dem „echten Norden“ 🤓😉
Jan
So, ein paar Bilder habe ich oben eingefügt. Ich kann den Aufwand bzgl. des Bildereinfügens jedoch während der Reise nicht mehr schaffen. Es ist einfach zu aufwendig. Daher werde ich mich ab jetzt auf Text und vereinzelte Bilder fokussieren. Ich hoffe, auf euer Verständnis. Ggfs. werde ich nach der Reise weitere Bilder nachfügen.
Viele Grüße aus dem „echten Norden“ 🤓😉
Jan
Entlang des Golf von México geht Richtung New Orleans. Links weiße Sandstrände und rechts viele nach Kathrina im alten Stil wiederauf- oder neugebaute Villen.
Wir kommen nach Louisiana. New Orleans empfängt uns mit viel Verkehr und schlechten Straßen 🥴. Den empfohlenen RV-Parkplatz im Zentrum gegenüber der Polizei und VC finden wir leicht (10$ für 24h ✅). Neben Amerikanern, Canadiern und Franzosen findet sich auch wieder ein deutsches Vagabundenpaar ein.
Nach einer ersten Bus-Rundfahrt geht es heute Abend und morgen zu Fuß los.
Heute nochmal in die Stadt, da kommt man auch an den weniger schönen Stellen vorbei. Aber auch 2 geführte Touren zu Fuß: Garden District und French Quarter - die Füße sind rund 🤪.
Heute geht es weiter, über den Mississippi und 50km immer dran entlang (hinterm Deich 🥴). Zuerst zur Oak Alley Plantation, einer ehemaligen Zickerrohrplantage aus der Ante Bellum Zeit (Dokumentation zur Sklavenzeit).
Nun stehen wir bei Walmart und wollen morgen die Tabasco-Fabrik besichtigen (Übernachten vor Ort wurde uns leider verwehrt).
Temperaturen liegen bei 30G plus hohe Luftfeuchtigkeit 🥴, aber bisher keine Tornados an der Küste.
Bei Walmart haben uns komische Gestalten und deren laute Bass-„Musik“ nochmals zum Umzug bewegt. Auf dem Parkplatz vor der Library und neben der Polizei (mal wieder 😉) fühlen wir uns deutlich wohler 🙂.
Am Sonntag besuchen wir die Tabasco-Fabrik in Avery Island. Dies ist der Stammsitz und einzige Produktionsort und es werden über 180 Länder beliefert.
Daneben gibt es den Avery Island Jungle Garden, sozusagen ein von der Familie angelegter Botanischer Garten. Typisch amerikanisch weitgehend mit dem Auto zu erkunden (bei den Temperaturen gerne 😉).
P.S.: Wer sich über den Zustand deutscher Straßen beschwert, dem empfehle ich Louisiana: grottenschlechte Straßen mit großen Absätzen und extrem scharfkantigen und tiefen Schlaglöchern. Kein Wunder das die Straßenränder überall in den bisher besuchten Staaten von Reifenresten übersät sind.
Viele Grüße aus dem „echten Norden“ 🤓😉
Jan
Hallo Jan,
So schaut‘s aus. Durch Freunde sind wir besonders mit Louisiana verbunden. Für das ‚Armenhaus‘ Amerikas hatte bisher keine Regierung so wirklich Geld übrig.
Aber tröste dich, wir waren im Herbst im Hinterland von Apulien und der Basilicata unterwegs und mussten so manches mal abwägen, ob uns das ‚Erlebnis Nebenstrecke‘ einen Reifenschaden oder gar schlimmeres wirklich Wert ist.
Schön jedenfalls das du uns an eurer Reise teilhaben lässt.
Gute Fahrt.
Liebe Grüße,
Beate
Unser Reiseblog 5Jahreszeiten