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Tag 11 - Reiten im Monument Valley und weiter zum Lake Powell

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Snoopy
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Tag 11 - Reiten im Monument Valley und weiter zum Lake Powell
Eckdaten zum Reiseabschnitt
Gefahrene Meilen: 
146 Meilen
Fazit: 
Auf dem Rücken der Pferde - herrlich und doch zu kurz

 

Tag 11 –17.09.2013

 

Gemeinsam mit der Sonne stehen wir heute auf und sind schon etwas kribbelig. Schließlich wollen wir heute für uns etwas ganz Besonderes unternehmen und sind deshalb auch nach dem Frühstück schnell abfahrbereit.

Da es nur ein kurzer Weg bis zum Welcome Center ist, waren wir bereits um 08.15 Uhr dort. Pünktlich um halb neun war aber auch Donovan da und begrüßte uns herzlich. Weil er gestern auch noch eine Jeep-Tour angenommen hat und diese selber fährt, sollten wir ihm jetzt einfach bis zum Visitor Center folgen. Somit ersparte er sich und uns die Erklärung wo wir wen treffen sollten. Bei der Anfahrt zum VC zahlten wir noch unsere 5$ Eintritt und Donovan „schleppte“ uns bis fast vor die beiden Holzhäuschen, wo sonst die Touren bezahlt werden. Dort „übergab“ er uns an seinen Chef Shane. Aha, das war also der Grund für die gestrige Verwirrung. Bei ihm haben wir dann per Kreditkarte erstmal unsere Tour bezahlt. Shane sagte uns, dass wir mit dem Jeep ins Valley gefahren werden, wo die Pferde bereitstehen und dass es gleich losgehen wird.

Während wir den Moment noch auf ihn warteten kam ein kleiner Hund mit flehendem Blick auf uns zu. 

 

                      

 

Leider hatten wir nichts dabei, was wir ihm als Leckerli hätten geben können. Aber scheinbar ist das auch nicht gewünscht, denn auch von den Indianern an den Häuschen erhielt er nichts. Im Gegenteil, die haben ihn vertrieben.

 

Dann kam auch schon ein Jeep vorgefahren und es ging los. Wir sind dann auf ausgefahrener, holpriger Piste ins Valley gefahren und haben einige Fahrzeuge dabei überholt. Also wir mussten uns ganz gut festhalten, wollten wir nicht von den Bänken geworfen werden. Trotzdem war es schon beeindruckend, was man hier drin sehen konnte.

 

                      

 

                      

 

Nach ca. 20 Minuten waren wie dann an der Ranch, wo die Pferde schon vorbereitet waren. Dort wurden wir dann von zwei Navajos begrüßt. Einer war Keaven, unser Guide, der andere  - hm, Namen leider vergessen.

 

                      

 

Nach kurzem Smalltalk wurden uns zuerst die Belehrungen zur Unterschrift vorgelegt. Wir haben diese kurz überflogen, das meiste eh nicht verstanden und natürlich unterschrieben. Wollten wir reiten, blieb uns ja nichts anderes übrig. Außerdem, was sollte mit unserer „Erfahrung“ bei slow Horses schon passierenwink Danach stellte er uns die Pferde vor - die weiße Stute hieß Jane W und war für meinen Schatz, ich erhielt den braunen Hengst Noah.

 

Also aufgesessen und los! Halt - ganz so fix ging es nun doch nicht. Weil wir vorher noch nie auf einem Pferd gesessen haben, Schaukelpferde mal ausgenommen, gab es erst noch ein paar Instruktionen und Keaven machte von uns lieber vorher noch ein schönes Erinnerungsfoto. Man weiß ja nie, was so passiert.

 

                      

 

Dann aber ging es endlich los. Ganz gemächlich liefen die Pferde den ihnen bekannten Weg. Obwohl es wirklich langsam vorwärts ging, war es ein tolles Gefühl, auf den Pferden durch das Valley zu reiten.  Keaven erklärte uns, dass wie erst mal ein Stück weiter ins Tal gehen (reiten) und er uns auf einzelne besondere Felsformationen hinweisen wird. Allerdings habe ich kaum was mitbekommen, da mein Noah schon nach ein paar Yards stehen blieb, um an den Zweigen der Sträucher zu knabbern. Weil wir ja weiter wollten, habe ich also an den Zügeln gezerrt, damit er aufhört und den anderen folgt. Oh, das gefiel ihm wohl nicht. Zumindest entnahm ich das diesem Blick - dieses mich von unten einzeln anblickende Auge wirkte wie eine Drohung. Mir fiel gleich die Beschreibung von Elli aus ihrem Reisebericht ein:

Jonas macht Experimente mit seinem Pferd, was soll das jetzt?? Er hat doch keine Ahnung vom Reiten, was hat er denn vor?? Das Fatale ist, dass mein Gaul genau das nachmacht, was Jonas mit seinem Pferd vormacht.

Jonas trabt, Elli wird getrabt. 
Mein Fotoapparat, den ich um den Hals hängen habe, fliegt auf und ab und schlägt mir fast die Zähne aus.

Das wollte ich nicht riskieren und hoffte, dass mein Pferd sich doch wieder in Bewegung setzen würde. Also noch mal die Zügel gestrafft und siehe da, es ging doch weiter. Während der ganzen Zeit wiederholte sich das noch öfters, so dass ich immer ein Stück hinter den beiden hertrottete. 

 

                      

 

Keaven bekam das natürlich mit und hielt immer wieder an. Er musste selber schmunzeln und meinte, dass er lange nicht „so schnell“ geritten ist. Uns war es egal, wir haben uns so sicherer gefühlt, als wenn die Pferde losgerast wären. Aber einen Tip, den er dann des öfteren zu mir nach hinten rief, hatte Keaven noch für mich: „Kick it the Horse!“ Ich hab das immer wieder getan, aber Noah wollte nicht schneller. Mir taten zum Schluss schon die Hacken weh, doch das Pferd blieb super slow.

 

Das Positive daran war aber, dass ich dafür auch die Gelegenheit hatte, etliche Fotos zu machen. Zwar waren einige ziemlich verwackelt, aber es blieben noch genug zeigenswerte übrig.

 

                      

 

                      

 

Da wir nun wirklich nicht schnell vorangekommen sind, hat Keaven mit uns auch eine kleinere Runde gedreht. Vorbei gekommen sind wir aber z.B. am Totem Pole.

 

                      

                     

Wir sahen die Steinformationen aus einem ganz anderen Blickwinkel und staunten auch, dass es soviel Grün hier gibt. Das hätten wir nicht unbedingt erwartet, kannten wir das Monument Valley doch von Bildern nur als rotbraune Felsen mit staubigen Wegen.

 

                      

 

                      

 

Wir fühlten uns so eins mit dieser herrlichen Natur und haben die Ruhe genossen, nur unterbrochen durch das Schnauben der Pferde.

 

                      

 

                      

                      "Wo bleibst Du denn ???"

 

Nach den vereinbarten 1 1/2 Stunden waren wir wieder zurück an der Ranch und die Zeit verging viel zu schnell. Nach dem Absitzen wurden die Pferde abgesattelt und sofort mit Futter und Wasser versorgt.

 

                      

 

Wir empfanden es als positives Zeichen, dass man sich erst um die Pferde kümmerte und dann erst uns informierte, wann wir abgeholt werden.

 

Keine 5 Minuten später war Shane dann mit dem Jeep da, um uns wieder zurück zum VC zu bringen. Wir haben uns nochmal mit einem extra Trinkgeld bei Keaven bedankt und uns dann bei ihm und den Pferden verabschiedet.

Auf dem Weg zurück haben wir etwas mit Shane geplaudert. Er wollte wissen, ob alles gut gegangen ist, woher wir kommen und was wir noch so vorhaben. Wir haben ihm gesagt, dass es uns sehr gut gefallen hat, sich Keaven sehr auf uns eingelassen und langsam gehen lassen hat und dass wir diese Tour sehr gern weiterempfehlen. Das hat ihn gefreut und er erzählte uns, dass Keaven sein Sohn ist. Oh, das hätten wir nicht erwartet, sah man doch keine Ähnlichkeiten. Keaven hatte was von den Navajos, aber Shane war eher ein „Weißer“. Unser Erstaunen blieb nicht unbemerkt und er erklärte uns, dass er mit einer Indianerfrau verheiratet ist. Als er dann von uns erfuhr, dass wir aus Deutschland sind, musste er etwas lachen. Aber nicht über uns, sondern weil die Reittouren oft von Urlaubern aus den USA oder auch Europa gebucht werden. Dabei sind inzwischen viele Asiaten als Touristen hier, aber die gucken entweder nur vom VC ins Valley oder machen vielleicht noch eine Jeep-Tour. Na ja, vielleicht kommen die kleinen Japaner nicht auf die Pferde ? wink

 

Wir hatten beides, eine private Jeep-Tour und eine private Reittour im Monument Valley.

 

                      

 

                      

 

                      

 

Auch wenn die, die reiten können, über uns schmunzeln werden, so haben wir ein unvergessliches Erlebnis mitgenommen. Die Weite, die Ruhe und die Farben dieser herrlichen  und einmaligen Landschaft auf dem Rücken eines Pferdes zu erleben, davon haben wir schon als Kind geträumt, als wir unsere Digedag-Hefte gelesen und Western-Filme geschaut haben.

 

                      

 

Es war für uns ein absolut emotionaler Höhepunkt unserer Reise, um den uns zu Hause viele beneiden. Wir sind froh, uns dafür entschieden zu haben und können diese Tour bestens empfehlen.

 

Wieder zurück am Visitor Center haben wir von dort noch einmal den tollen Ausblick auf die Buttes genossen. Ein Foto davon, wie es wohl schon unzählige gibt, haben wir natürlich auch gemacht.

 

                      

 

Bei einem Bummel durch den Giftshop blieben wir bei den Cowboyhüten stehen und überlegten, ob wir als Andenken welche mitnehmen sollten. Mein Schatz meinte, wenn, dann hätten wir sie vorher kaufen und bei der Tour tragen müssen. O.k., dann nicht.

 

Bevor wir das Monument Valley in Richtung Page verlassen, wollten wir noch am Welcome Center bei Donovan vorbeischauen und ihm sagen, dass sich die gestrige Geduld gelohnt hat. Leider war der Laden zu und wir schlenderten noch ein bisschen durch die anderen Shops. Wir haben auch noch ein kleines Souvenir entdeckt und gekauft. Beim Zahlen mit der KK wollte das Lesegerät keine Online-Verbindung herstellen. Also ging die hübsche Indianerin ein paar Meter vor die Tür und hielt das Gerät gen Himmel. Weil sie dabei auch noch was vor sich hinsäuselte sah es aus, als beschwöre sie einen ihrer Götter. Und tatsächlich, kurz danach stand die Verbindung und die Zahlung war erfolgt. 

Nun guckten wir nochmals am Office von Black Tours vorbei. Es war aber noch immer geschlossen. Inzwischen war es schon früher Nachmittag, weshalb wir dann auch losgefahren sind. 

Mit einem letzten Blick zurück auf die Buttes und in Gedanken noch immer auf den Pferden haben wir das Monument Valley verlassen.

 

                      

 

Wir waren bester Stimmung und sind über Kayenta auf der 160 bis zum Abzweig auf die 98 ganz gut vorangekommen. Es war wenig Verkehr und die Straßen im guten Zustand. 

 

                      

                  

Doch dann zog von Westen eine bedrohlich wirkende Gewitterfront auf. Der Himmel war fast zweigeteilt, links tief hängende dunkle Wolken und rechts noch schöne Cumuluswolken. 

  

                      

 

Unsere Hoffnung, das wir auf der Schönwetterseite bleiben, wurde erfüllt und wenig später war das Wetter wieder wie gewohnt.

Auf halbem Wege haben wir nochmals eine Pause eingelegt und noch einmal den Blick schweifen lassen. 

 

                      

 

Weiter ging es auf der 98 und schon wenig später waren die Schornsteine des Kraftwerkes von Page zu erkennen. Also waren wir richtig und hielten Ausschau nach den Zufahrten der Antelope-Canyons. Diese wollten wir morgen besuchen und jetzt schonmal checken, wo wir hin müssen. Aber kein Problem, denn die Zufahrt links zum Parkplatz des Upper Canyons war gut zu erkennen und genau gegenüber ging es rechts zum Lower Canyon - jeweils aus unserer aktuellen Fahrtrichtung. Von Page aus kommend dann natürlich anders rum.

Nach dem Überqueren des Glen Canyon Damms und einem kurzen Stück am Lake Powell entlang waren wir kurz darauf auch an unseren heutigen Ziel, dem Wahweap RV Park, angekommen. Wir erhielten die schöne Site A04 mit tollem Blick auf den See. Es war eine Full Hock-Up Site und so haben wir erstmal Strom und Wasser angeschlossen.

 

                      

 

Strom lag an - kein Problem. Aber was war mit dem Wasseranschluss? Nach dem Anschrauben des Schlauches sprudelte das Wasser nur so an der Verschraubung. Nochmal ab und neu probiert, dasselbe wieder. So konnten wir das nicht lassen, denn sonst hätten wir ja nach kurzer Zeit einen See direkt auf der Site. Also zur Rezeption und das Problem geschildert. Die freundliche Dame rief kurz nach hinten und schon war ein Platzwart da. Er fragte nach unserer Site und meinte, gleich zu uns zu kommen. Und tatsächlich, keine 5 Minuten später war er da. Er tauschte die Reduzierung am Wasseranschluss und schraubte unseren Schlauch auf. Top - kein plätschern mehr, alles i.O. Für seine schnelle Hilfe dankten wir ihm mit unseren für solche Fälle mitgebrachten Schokotäfelchen. Die hat er gerne angenommen und meinte, dass er sie mit den Damen im Office teilen wird. Gerne doch.

So, nachdem nun alles seine Ordnung hatte, sind wir noch etwas über den CG geschlendert und haben bei jetzt einsetzendem Sonnenuntergang die wieder schönen Farben der Felsen am See betrachtet. Inzwischen meldetet sich der kleine Hunger und wir haben den Grill angeheizt und leckere Würstchen gegrillt. Dazu ein Bierchen und der Blick auf den See. Das passte.

 

                      

 

Das war heute ein rundum gelungener Tag, der uns für immer in Erinnerung bleiben wird.

 

 

 

 

 

 

 

 

Viele Grüße

Lothar

 

Trakki
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Beigetreten: 24.11.2011 - 17:05
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RE: Tag 11 - Reiten im Monument Valley und weiter zum Lake Powel

Hallo Lothar,

ich habe eben euren Tag mit der Reittour verschlungen und freue mich, dass es euch so gut gefallen hat. Klasse, dass ihr auch nur zu zweit mit dem Guide wart. Es ist schon ein besonderes Erlebnis durch das Valley zu reiten, wenn auch "slow"wink.

Leider haben wir auf dem Parkplatz auch 2 herrenlose Hunde gesehen. Sie waren ganz lieb und ich konnte natürlich nicht umhin ihnen etwas zu geben. Der eine hatte eine gebrochenen Pfote und man hatte den Eindruck als ob sie zusammen arbeiten und dere kleinere ihn mit versorgt. Das bricht mir das Herz. Auch der Blick "eures" Hundchens ist zm Weinen. Am nächsten Tag waren sie nicht mehr da und wir haben gelesen, dass sie eingesammelt werden. Ich möchte nicht wissen was dann mit ihnen passiert. Aber man kann nicht alle Tiere rettenInnocent.

Herzliche Grüße

Sonja
 

Trakki.Reisen

Snoopy
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Beigetreten: 01.09.2012 - 18:08
Beiträge: 939
RE: Tag 11 - Reiten im Monument Valley und weiter zum Lake Powel

Hallo Sonja,

ja, es war super, dass wir die Tour allein machen konnten. So konnten wir das Feeling ganz für uns geniessen. Wurde uns später erst recht bewusst, als wir andere Reitergruppen mit 8 und noch mehr Teilnehmern sahen. Ob die auf uns dann Rücksicht genommen hätten? Also allein war es daher sehr schön.

Der Hund hat uns schon irgendwie Leid getan, auch weil wir selber mal einen ganz lieben hatten. Aber auch in anderen Ländern (z. B. Frankreich, Italien, Kroatien) haben wir sie schon so gesehen. Nur helfen konnten wir denen auch nicht sad

Viele Grüße

Lothar

 

robbelli
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Beigetreten: 07.09.2012 - 07:53
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RE: Tag 11 - Reiten im Monument Valley und weiter zum Lake Powel

Hi Lothar,

oh ja, das Hündchen hat schon so einen Blick.... herzzerreißend....

Herrlich, euer Erlebnis zu Pferd. Ganz besonders hab ich mich gefreut, dass du dich beim Reiten an unseren Bericht erinnert hast. Wahrscheinlich liegt das daran, dass wir alle keine Reiterfahrung haben, weder wir noch ihr. Somit haben wir wohl alle ähnliche Probleme gehabt, den Pferden unsere Wünsche irgendwie mitzuteilen...

Auch uns bleibt dieses Erlebnis ewig in Erinnerung, ganz sicher. Es kommt gar nicht darauf an, dass man schnell unterwegs ist. Entscheidend ist, dass man sich darauf einlässt, in die Natur völlig einzutauchen. Traumhaft!

Liebe Grüße

Elli
Scout Womo-Abenteuer.de

suru
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Beigetreten: 05.03.2011 - 20:13
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RE: Tag 11 - Reiten im Monument Valley und weiter zum Lake Powel

Hallo Lothar, Elli und Sonja,

wenn ich jetzt noch öfter von Reittouren im Monument Valley lese, dann setze ich mich doch noch mal auf ein Pferd - könnte im Juli was werden, meine Tochter  wird es freuen.....und die Jeep Tour haben wir ja schon gemacht. Denn nach den ganzen Berichten bekomme ich so langsam das Gefühl, etwas verpasst zu habenindecision

 

Liebe Grüße

Susanne
Scout Womo-Abenteuer.de

Reiseberichte

Hello Madam
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Beigetreten: 04.12.2013 - 15:07
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RE: Tag 11 - Reiten im Monument Valley und weiter zum Lake Powel

Hallo Lothar, 

vielen Dank für Deine Beschreibung der Reittour, toll. Ich würde selbst nämlich auch sehr gern so eine Tour unternehmen, allerdings reisen wir mit Baby und dann könnte ich das nur allein machen, weiß noch nicht, ob das auch so gehen würde. Würde mich am liebsten vor Ort einer Gruppe anschließen während der Mann Babysitter ist wink. Du hast ja auch eine Jeeptour gemacht, kann denn da ein Baby mitfahren? Was meinst Du? Und noch eine Frage:was kostet denn so ein Reitausflug?

danke und liebe Grüße,

Kiki

 

Kiki aka Hello Madam

Snoopy
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Beigetreten: 01.09.2012 - 18:08
Beiträge: 939
RE: Tag 11 - Reiten im Monument Valley und weiter zum Lake Powel

Ja, unsere Reittour - ein für uns unvergessliches Erlebnis.

@ Elli - Dein RB war ja ein wichtiger Baustein für unsere Entscheidung. Deshalb musste ich daraus zitiere, weil ich mich in dem    beschriebenen Moment sofort an Deine Beschreibung erinnert habe. Ich denke, gerade weil wir nicht reiten konnten und deshalb langsam durchs Valley "geschlendert" sind, haben wir es ganz intensiv erleben können. Und dazu noch allein - again breathtakingsmiley

@ Susanne - wir können Dir nur empfehlen: Mach es! Ihr werdet es nicht bereuen. Auch wenn man keine Reiterfahrungen hat, geht man überhaupt kein Risiko ein. Wenn Ihr auch das Glück habt, allein unterwegs zu sein, braucht Ihr auf niemanden Rücksicht nehmen. Nur der Guide weist Euch den Weg und Ihr geniesst!cool

@ Kiki - schade, da müsst Ihr wohl später nochmal wieder kommen, um zusammen mit Eurem Kind zu reitenwink. Zwar kannst Du vor Ort versuchen, Dich anderen anzuschliessen, aber ich glaube, das Erlebnis gemeinam zu teilen ist viel schöner. Eine Jeeptour haben wir nicht zusätzlich gemacht. sondern die war im Prinzip mit enthalten. Da die Pferde im Valley stehen, wird man vom Visitorcenter mit dem Jeep dorthin gefahren und wieder abgeholt. Die angebotenen Jeeptouren dauern länger und fahren auch größere Routen. Uns hat aber das Durchschütteln auf unserem kurzen Stück schon einen guten Eindruck gegeben und ausgereicht. Für die Reittour haben wir zu zweit incl. Transfer 180 Dollar bezahlt. Das waren es uns aber wert, zumal man das Erlebnis nicht in Geld aufrechnen kann.

Viele Grüße

Lothar

 

Hello Madam
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Beigetreten: 04.12.2013 - 15:07
Beiträge: 162
RE: RE: Tag 11 - Reiten im Monument Valley und weiter zum Lake P

Lieber Lothar,

Danke für Deine Einschätzung. Ja, am besten wir fahren so in 15 Jahren nochmal hin und reiten alle zusammen! Dieses Mal werde ich vor Ort mal sehen, was geht und spontan entscheiden. Ich bin schon öfter allein im Urlaub geritten, weil mein Mann das nicht so toll findet, außer in Indien, da sind wir zwei Tage durch die Wüste geritten, aber auf Kamelen smiley.

viele Grüße 

kiki

Kiki aka Hello Madam

robbelli
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Beigetreten: 07.09.2012 - 07:53
Beiträge: 8455
Reiten im Monument Valley

Hallo Kiki,

wenn du mit einem Guide allein reiten könntest, wäre das sicher auch ganz toll!

Ansonsten stelle ich mir das Erlebnis in einer Gruppe mit fremden Menschen nicht ganz so intensiv vor, wie das allein mit Guide oder mit engen Freunden oder Familienmitgliedern wäre.

Aber da geht es ja wirklich nur drum, vor Ort mal die Möglichkeiten zu erfragen. Das kannst du auf jeden Fall spontan machen.

Da du ja deutlich mehr Reiterfahrung als wir oder Lothar zu haben scheinst, wirst du auch mit diversen "Widrigkeiten" nicht zu kämpfen haben wink.

Liebe Grüße

Elli
Scout Womo-Abenteuer.de

Jingle
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Beigetreten: 17.02.2019 - 20:11
Beiträge: 40
RE: Tag 11 - Reiten im Monument Valley und weiter zum Lake Powel

Hallo Snoopy, darf ich bitte fragen wo ihr die Jeeptour und die Reittour gebucht habt?

Vielen Dank schon mal.

VG Christine

Snoopy
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Beigetreten: 01.09.2012 - 18:08
Beiträge: 939
RE: Tag 11 - Reiten im Monument Valley und weiter zum Lake Powel

Hallo Christine,

schau mal im RB einen Tag vorher. Da hatte ich beschrieben, wo wir gebucht haben und wie es dann abgelaufen ist. Da der Link wohl nicht mehr funktioniert, versuche es mal bei Roy Black´s Guided Tours. Das ist m. E. der gleiche Anbieter wie damals.

Ich wünsche euch schon jetzt viel Spaß bei eurem Ritt durchs MV.

Viele Grüße

Lothar