Womo-Abenteuer

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Tag 24 - 19.07.2013 Vom Joshua Tree nach Los Angeles

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andrej
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Beigetreten: 02.11.2012 - 12:42
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Tag 24 - 19.07.2013 Vom Joshua Tree nach Los Angeles
Eckdaten zum Reiseabschnitt
Gefahrene Meilen: 
157 Meilen
Fazit: 
Der Abschied naht

Gegen 10:00 verabschiedeten wir uns aus dem Joshua Tree NP und machten uns nun auf die letzten Meilen Richtung Los Angeles. Der Joshua Tree hat uns insgesamt sehr gefallen, wäre da nicht die fast unerträgliche Hitze. Zu einer anderen Jahreszeit ist er bestimmt eine richtig gute Wahl.

Etwa 80 Meilen vor LA Downtown begann im Prinzip die Stadt. Der Verkehr nahm deutlich zu, woran ich mich nach den 3 Wochen teils einsamer Fahrerei erst gewöhnen musste.

Um 15:00 erreichten wir dann unser Ziel, den Dockweiler Beach Campground. Dieser liegt mitten am Pazifik. Eine traumhafte Lage also, wären da nicht die minütlich startenden Flugzeuge, die in 100m Höhe über den Campground hinwegdüsen.

Ansonsten war der Campground ein typischer Stadtcampground. Viel Beton, wenig Grün.

 

So langsam begannen wir, unser WoMo von den Spuren der letzten 3 Wochen zu befreien. Taschen einpacken, auspacken, wieder umpacken, das WoMo säubern und die restlichen Essensreste vertilgen... das waren unsere Aufgaben der nächsten Stunden.

Unseren bei Gasgrill wurde ich auch an ein paar Schweizer los, die noch ein paar Wochen in den Staaten unterwegs waren.

Gegen 18:00 waren wir dann mit dem Gröbsten fertig. Also auf zum Strand.

 

Für Nina und Tina war das Wasser selbst in LA zu frisch. Also stürzten sich nur Felix und ich in die Fluten.

 

Nach den 3 tollen und unvergesslichen Wochen war die Stimmung einfach nur prächtig.

 

Wir genossen einfach nur die Aussicht auf das Meer.

 

Um 19:30 machten wir uns per pedes auf die Suche nach einem kleinen Restaurant. Nach 2 Meilen fanden wir dann auch eine schöne Lokalität. Hier gab es mal nicht den typischen amerkanischen Einheisbrei, sondern richtig leckere und biologisch einwandfreie Gerichte. Selbst Gemüse war dabei, eine wirkliche Seltenheit.

Als wir zurück kamen, brannten am gesamten Strand die Feuer. Das war schon ein wirklich schönes Bild.

Wir gingen aber gegen 22:00 zu Bett, da der nächste Tag früh beginnen sollte und auch Anstrengung versprach.