Tag 11: Dead Horse Point und Canyonlands

Morgens um 8 Uhr laufen Markus und ich den kurzen Weg vom Campground zum Visitor Center. Wir sind alleine hier, sitzen einfach da und genießen den fantastischen Ausblick. Auch im Visitor Center sind wir alleine, informieren uns über den State Park und kaufen Schöne Souveniers für die Daheimgebliebenen. Zurück am Wohnmobil fahren wir zum Dead Horse Point, um dort an den schönen Picknicktischen zu frühstücken. Bis zum Ausblick auf die Schleife des Green Rivers haben wir es gestern ja nicht mehr geschafft. Fertig gestärkt laufen wir den Rim Trail und bewundern den Ausblick auf die Schleifen des Green Rivers. Wir sind uns einig, dass es uns hier sogar noch besser gefällt als am Grand Canyon, weil wir fast alleine sind und die Szenerie so ganz anders genießen können.

Später geht es weiter in Richtung Canyonlands. Mittlerweile ist es irre heiß geworden und wir sind froh, um jedes bißchen Schatten, welches man unterwegs findet (zugegeben ist das nicht viel). Die Weite und die Ausblicke in diesem Park sind so unglaublich riesig, dass man alles mit dem bloßen Auge kaum erfassen kann. Man fühlt sich wie vor einem großen Panoramabild.

Beim Parkplatz zum Mesa Arch fällt es schwer zu dieser Uhrzeit einen Parkplatz zu bekommen. Wir haben Glück, finden noch eine wohnmobilgroße Lücke und laufen mit vielen anderen zum Arch. Hier müssen wir eine gewisse Zeit warten, um den Arch ohne Menschen fotografieren zu können. Hat dann aber doch noch geklappt. Trotzdem verändert der Trubel hier die Atmosphäre, andererseits … wir sind ja auch da ….

Zurück am Campground verbummeln wir den restlichen Nachmittag, bis wir gegen Abend wieder aufbrechen, um uns am Visitor Center den Sonnenuntergang vor den dunklen Gewitterwolken, inklusive Regenbogen anzuschauen.

Erst im Dunklen gehen wir zurück zum Campground. Essen, Marshmellows und zum Gute Nacht sagen kommt wieder „unser“ Fuchs vorbei. Alles ist gut!