Weil unser Flug erst spät am Nachmittag geht, können wir noch einmal ausschlafen. Ein letztes Reste-Frühstück und gaaanz langsam machen wir uns auf in Richtung Flughafen. Erst müssen wir noch zum Rental Car Return, um dann von dort mit dem Shuttle zum Terminal gefahren zu werden. Gefühlt dauert die ganze Auto Rückgabe eine Minute. Die Entscheidung für den Leihwagen war also ein voller Erfolg.
Die Zeit bis zum Abflug verbummeln wir im Terminal, bis es dann endlich zum Boarding geht. Der Rückflug ist nicht ganz ausgebucht, wodurch unser Großer (wörtlich genommen) eine ganze Reihe Fensterplätze für sich einnehmen kann. Wir sitzen somit irgendwann nur noch zu zweit in der Mitte und tauschen dann letztendlich mit einem jungen Paar mit Säugling, die neben uns in der Fensterreihe sitzen und das Baby sonst auf dem Schoß hätten halten müssen. In der Mitte hatten sie dann einen freien Platz für das Kind. Der Flug war sehr unruhig. Immer wieder leuchtete das Anschnallzeichen auf und wir wurden ziemlich durchgerüttelt. Richtig schlafen ging daher auch irgendwie nicht. Dementsprechend müde kamen wir in Frankfurt an.
An dieser Stelle beginnt der Teil des Urlaubes, den ich beim nächsten Mal anders planen würde. Unsere Koffer kamen alle an, allerdings mussten wir noch einige Zeit auf den Shuttlebus zum Hotel warten. Dort dann alles in unser Auto gepackt und ab nach Hause. Normalerweise benötigen wir für die Fahrt von Frankfurt nach Hause drei Stunden, weil der heutige Tag aber ein Freitagnachmittag war und viele Baustellen auf dem Weg lagen, dauerte die Fahrt fast 5 Stunden. Wir waren total übermüdet, die Kinder schliefen und wir hätten das auf einem Parkplatz eigentlich auch tun müssen. Irgendwie dankt man aber, dass sich der Stau bald auflöst und man dann ruck zuck zu Hause ist. War aber nicht so. Da habe ich mir im Gegensatz zur Anreise nach Frankfurt auch gar keine Gedanken gemacht. Beim nächsten Mal also anders, abholen lassen oder eine weitere Hotelübernachtung. Möglichkeiten gibt es ja genug.