Heute Morgen sind wir gegen sieben Uhr aufgestanden, haben gefrühstückt und uns fertig gemacht. Alles geht noch etwas langsamer, an das Leben im (und als) Camper muss man sich wohl erst gewöhnen. Der Campground im Henry Cowell Redwood Statepark hat uns insgesamt nicht ganz so gut gefallen, er war sehr einfach, die Toiletten waren soweit sauber, aber die anderen Besucher waren irgendwie komisch. Ich kann das nicht so gut beschreiben, aber es war halt so…
Heute steht das Monterey Bay Aquarium auf dem Programm, welches wir ja noch auf unseren San Francisco City Pässen haben. Wir fahren also da hin, nach der ersten scharfen Kurve geht zunächst einmal das Schrankteil zwischen Herd und Toilette auf und vieles, was ich in mein Ikea-Stoff-Regal dort einsortiert hatte, fällt raus. Ich bin verbotener Weise kurz aufgestanden, um zumindest all das, was noch im Schrank drin ist, nach hinten zu drücken und den Schrank zu schließen, um den Rest kümmern wir uns bei unserem Halt in Monterey. Nach einigem Suchen finden wir einen Parkplatz in der Nähe des Aquariums. Wir gehen an der Schlange vorbei direkt rein und sind fast erschlagen von dem, was wir alles sehen. Von Seeottern über Haie bis hin zu einer Sonderausstellung mit Quallen ist hier für Liebhaber von Fischen und Meeresgetier alles dabei.
Nach oben:
Die Farbe Lila:
Findet Nemo:
Leo:
Quallenauflauf:
Farbenspiele:
Wir waren schon in vielen Aquarien, aber dieses hier ist mit Abstand das schönste, welches wir je besucht haben. Draußen auf der Terrasse hat man einen herrlichen Blick auf die Bucht. Das alles war wirklich toll und auch sehr informativ. Es wurde viel Wert auf Erklärungen gelegt, über die Verschmutzung der Meere wurde berichtet etc.
Nachdem wir über die Cannery Road wieder zu unserem Wohnmobil gegangen sind, habe wir uns mit ein paar Keksen gestärkt, um dann weiter über den 17 Miles Drive
Lone Pine:
zur Route 1 zu fahren. Der 17Mile Drive war super, vor allem die Lone Pine. Genauso, wie man es bereits auf vielen Bildern gesehen hat, allerdings sind die Straßen sehr eng, so dass wir froh waren, als wir wieder auf der ‚normalen‘ Straße waren... Anschließend ging es weiter zur Route 1. Die Aussichten hier sind unbeschreiblich.
Berge & Meer;-)
Bixby
Was gibt's denn da zu sehen?:
Bixby II:
Traumlandschaft:
Ich habe gefühlt 1000 Bilder gemacht, das ist wirklich beeindruckend und wunderschön. Nachdem wir die Bixbey Bridge aus alle Lagen fotografiert haben und auch noch viele weitere Fotostopps eingelegt haben und Junior seine Füße an einem wunderschönen Sandstrand des Sand Dollar Beach in den eiskalten Pazifik gehalten hat,
Sand Dollar Beach:
sind wir zu unserem Campground, dem privaten Fernwood Resort, gefahren. Unsere Site ist sehr schön, direkt am Big Sur River und mit eine beeindruckenden Redwoodals seitliche Begrenzung. Leider steht auch ein solcher – etwas kleinerer – mitten auf der Site, was das rangieren etwas schwieriger gestaltete. Nach einigen Schwierigkeiten konnten wir mithilfe eines freundlichen Nachbarn einen guten Platz auf der Campsite finden. Peter kocht für uns eine Tomatensuppe, die leider überkocht, als er nach dem Toastbrot sucht (wir sind noch immer etwas unorganisiert…). Also nehme ich nach dem Essen den ganzen Herd auseinander, um alles wieder saubermachen zu können. Wir spielen noch etwas Karten, legen uns aber recht früh schlafen.
Hi,
wunderschöne Fotos dieser Traumstrecke. Habt ihr auch Sand Dollars gefunden?
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Hallo Sonja,
vielen Dank! Leider haben wir keine Sand Dollars gefunden. Wir wussten damals noch nicht einmal, dass wir danach hätten suchen sollen, da wir den Namen des wunderschönen Strandes erst nach unserer Rückkehr hier im Forum gelesen haben. Unser Reiseführer hat uns dahingehend leider ein wenig im Stich gelassen... Beim nächsten Mal suchen wir sicher danach
Viele Grüße von Peja
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And if I can't make it through tomorrow, I'd better make it through today.