06.08.15 - von kleinen Restaurants und teurem Bier (San Francisco)

Unser erstes amerikanisches Frühstück. Frikadellen, Omelette mit Cheddar-Füllung, Muffins, Panecakes und immerhin auch Obst und Joghurt, O-Saft und (sehr guten) Kaffee. Wir finden es im Grunde ganz lecker, ab dem 3. Tag kommt es uns aber zu den Ohren heraus

Zunächst einmal spazieren wir zum Meer Richtung Pier 39, hier können wir ein paar schöne Fotos machen.

San Francisco:

Der Freiheit so nah:

Pier 41:

Alcatraz:

Don't feed the animals:

Anschließend geht’s weiter zum Pier 33, um unsere City-Pässe und die Tickets für Alcatraz abzuholen. Die City-Pässe sollten sich noch als Gold wert herausstellen, da wir die öffentlichen Verkehrsmittel reichlich nutzen werden (eine einfach Fahrt im Cable-Car kostet immerhin 7$) und auch Alcatraz damit abgedeckt ist.

Danach haben wir nach einer Cable-Car-Haltestelle gesucht und diese auch gefunden. Das war vielleicht eine wilde Fahrt! Der ‚Steuermann‘ war super drauf, den hatten wir später noch einmal. Das hat richtig viel Spaß gemacht. Anschließend haben wir uns Downtown angeschaut. Als erstes hat Junior natürlich den Nike-Store entdeckt und ich den von Levis Anschließend sind wir zum Chinatown-Gate gelaufen und sind von dort noch ein Stück weiter in das Viertel hinein gelaufen.

Grant Ave:

Gegensätze:

(Old Saint Mary's Cathedral)

So richtig beeindruckt hat uns das nicht, vielleicht waren wir an der falschen Stelle oder einfach schon zu hungrig... Wir brauchten dringend eine kleine Stärkung... Ok. Im Marco-Polo-Reiseführer war vom ‚King Ling‘ die Rede, einem kleinen chinesischen Restaurant in der Geary-Street. Also haben wir uns auf die Socken gemacht und sind sicherlich mindestens 30 bis 40 Minuten dorthin gelaufen. Das Restaurant entpuppte sich als wirklich klein, sehr klein sogar. Mehr als, sagen wir, sieben, vielleicht acht Gäste hatten da keinen Platz. Fünf saßen bereits drin, direkt vor uns sind leider drei weitere hinein gegangen, also mussten wir draußen bleiben. Shit happens… Also wieder zurück Richtung Downtown/South Market marschiert und uns ein nicht ganz so kleines Restaurant gesucht, in dem für uns noch Platz war. Hier haben wir eine Kleinigkeit gegessen, die sich aber auf der Rechnung doch als etwas größer herausstellte. Außerdem hat Peter das zweitteuerste Bier seines Lebens getrunken. Teurer war es nur vor etwa zehn Jahren auf Rhodos (warum sind die eigentlich pleite?) Egal. Als Erfahrung verbuchen und weiter mit dem Cable-Car Richtung Lombard Street. Hier hat uns vielmehr der Blick gefallen, den man von der Lombard-Street nach unten Richtung Meer genießen konnte als die Massen von Autos die sich diese - zugegebenermaßen schön angelegte - Straße hinunterschlängeln. 

Up an down:

Anschließend sind wir zum Telegraph Hill gelaufen. Ich hatte noch gesagt, da können wir hin laufen, das ist nicht so weit. Weit war es auch nicht, aber ich hatte doch unterschätzt, dass die Hügel in SF ziemlich steil sind…

I'm walking...:

Nun gut, oben angekommen, waren Massen von Besuchern im Turm, also haben wir beschlossen, nicht hoch zu gehen und die Aussicht auf die Stadt ohne Turmbesteigung zu genießen. Auf der anderen Seite sind wir den Telegraph Hill dann Richtung Pier wieder runter und erst einmal in einem Starbucks gelandet, um unseren unbändigen Durst zu stillen. Die haben da also nicht nur Kaffee.

Anschließend haben wir bei Safeways in der Nähe unseres Hotels eingekauft. Zuerst haben wir uns aber eine Safeways-Karte besorgt, das haben wir im WoMo-Forum gelernt Danach waren wir kurz im Hotel, dann am Pier 39 zum Essen (heute gab’s nur Crepe to go, für Junior mit Nutella, für Peter mit Ham & Cheddar und für mich mit Pesto und Tomaten) und haben für den nächsten Abend eine Reservierung im Hard Rock Cafe gemacht, das wir eigentlich in jeder Stadt besuchen, in der es eines gibt und die wir besuchen. Anschließend ging’s in’s Hotel und wir haben relativ schnell geschlafen wie die Babys…