Für die heutige ausführliche Stadtbesichtigung stellten wir das Womo wieder auf dem Parkplatz am Algiers Point ab und setzten mit der Fähre über. Am Riverwalk entlang liefen wir bis zum French Market. Dieser Markt bot den gleichen Ramsch an, wie alle Märkte und Basare dieser Welt (zumindest alle, die wir kennen). Außerdem gab es getrocknete Alligatorköpfe und -Pfoten - brauchen wir nicht!
Und es gab auch Baguette mit geräuchertem Alligator-Fleisch. Da hatten wir gerade keinen Appetit! Aber auch da spielten Bands und einzelne Musiker Jazz und das am Montag-Vormittag! Wir suchten auf der Bourbonstreet/Ecke Philipstreet das älteste Lokal „Lafittes“ der Stadt. Es war wirklich sehr urig. Dort gab es den berühmt berüchtigten Hurricane und eine Bloody Mary.
Danach waren wir beide ein wenig angeheitert und suchten eine Kneipe für einen Mittagsimbiss. Gegenüber dem Trubel am Sonntag-Nachmittag war montags am Tage jedoch nicht viel los im French Quarter.
Anschließend ging es mit der alten, historischen Straßenbahn in den Garden Distrikt. Dieses Stadtviertel entstand ab 1833 und wurde 1855 nach New Orleans eingemeindet. Hier gab es wunderschöne alte Häuser in sehr gepflegten, blühenden Gärten zu bewundern.
Sehenswert war auch der alte Friedhof. Doch plötzlich ertönte da sehr lautes und nerviges Hupen! Verwundert sahen wir ein Auto den Mittelweg entlang zwischen den Gräbern fahren, dass diesen Lärm veranstaltete.
Ein Aufseher rief uns zu, wir mögen uns vom (Gottes-)Acker machen, da das Tor jetzt verschlossen wird. Bei Starbucks gönnten wir uns einen Kaffee Latte. Alle Tische waren besetzt mit Usern, die arbeiteten, chatteten oder Schulaufgaben erledigten. Ziemlich geschafft zwängten wir uns wieder in die Straßenbahn und fuhren zurück ins French Quarter.
Am Mississippi-Ufer war es heute sehr windig und die dunklen Wolken am Himmel ließen uns noch einmal sehr dankbar für den gestrigen tollen Tag sein. Im letzten Abendlicht erreichten wir wieder den Campground.
Hi ihr zwei,
das waren ja zwei interessante Tage in New Orleans. So ein Drink am Vormittag kann einen schon ganz schön aus den Puschen hauen. Ist mir dieses Jahr in Key West so ergangen.
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Hallo Siggi,
vielen Dank für die schönen Fotos. Da wir das gleiche Programm geplant haben, freuen wir uns jetzt umso mehr
Nur das Dinner auf dem Steamboat werden wir wohl auslassen
Il mondo è un libro. Chi non viaggia ne legge una pagina soltanto( St. Agostino)
Viele Grüße
Christian
Scout Womo-Abenteuer.de
Hallo Christian,
auf die Natchez zu verzichten, das wäre aber schade. Es gibt am Tage auch Fahrten ohne Dinner. Vielleicht wäre das eine Alternative. Für uns gehört Steamboat und Jazz einfach zu New Orleans dazu. Es war ein wunderschöner unvergesslicher Abend.
Grüße aus dem Havelland
Siegfried
Hallo Siggi,
die Fahrt ist schon gebucht, nur halt ohne Essen
Il mondo è un libro. Chi non viaggia ne legge una pagina soltanto( St. Agostino)
Viele Grüße
Christian
Scout Womo-Abenteuer.de