Zum Abschied sind wir noch einmal über den wunderschönen Platz geschlendert bevor es auf der 49 bis Silver Springs bei Ocala ging.
Hier versuchten wir mit den Pandas Kontakt aufzunehmen, die sich eventuell noch hier befanden. Leider hat es nicht geklappt. Die letzten zwei Tage hatten wir gar kein Netz, auch unser eigener Hotspot hat nicht funktioniert, so dass wir uns nicht anmelden konnten. Auf der I-75 und nach Alachua auf dem Hgw 441 überquerten wir ca. 10 Meilen nach Benton die Grenze zu Georgia. Unser heutiger Stellplatz befindet sich im Stephen C. Foster NP mitten im Gebiet des Okefenokee National Wildlife Refuge. Es ist eines der größten Sumfgebiete außerhalb Floridas. Der Name Okefenokee ist indianischen Ursprungs und bedeutet „bebende Erde“. Aus abgestorbenen Pflanzenteilen bilden sich schwimmende Inseln im Wasser. Seerosen, Wasserhyazinthen, Bäume mit diesem gespenstischen Flechtenbehang, Palmenbüsche, eine im Wasser wachsende Kiefernart und viele weitere üppige Pflanzen säumten die wackligen, schwimmenden Ufer. Mit dem gemieteten Motorboot fuhren wir für zwei Stunden durch dieses Paradies.
Schon fast auf dem Rückweg entdeckten wir endlich einen riesigen Alligator am Ufer! Das war die Krönung des heutigen Tages.
Es ist übrigens noch herrlich warm, mittags 26°C und auch abends noch 23°C. Nur die Mücken ärgern uns, lassen sich aber durchs Feuer in dem Grillring etwas im Zaum halten.
Hallo Siggi,
ist diese Bootstour nicht einfach der Hammer. Wir haben die zwei Stunden auch sehr genossen. Habt ihr auch die eine oder andere Zypresse gerammt oder waren nur wir so ungeschickt?
Der Campground ist auch wunderschön und so idyllisch. Wenn da mal die Mücken nicht wären.
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Hallo Siegfied,
Da ist ja endlich der Alligator
Liebe Grüße aus Berlin,
Thomas
Locker bleiben, Ball flach halten dann wird es ein perfekter Womourlaub
Hallo Sonja,
gerne würde ich schreiben dass wir versierte Bootsfahrer sind, wenn mich nicht der gestrige Tag Lügen strafen würde. Aus den Erfahrungen mit dem Kanu war ich schon etwas vorsichtiger geworden, so dass wir die Zypressen verschonen konnten.
Hallo Zille,
ja, es war aber auch die allerletzte Chance auf dieser Reise. Auf der Land- oder besser See-Karte, die es zur Bootstour dazu gibt, ist diese Stelle auch als "Gator Cave" eingezeichnet. Gut dass die Alligatoren auch Karten lesen können und sich daran halten.
Grüße aus dem Havelland
Siegfried