Das Taxi stand pünktlich 4.40 Uhr vor der Tür; mit der Regionalbahn ging es nach Berlin. Hier war schon das Motto unserer Reise zur Begrüßung aufgebaut.
Der Direktflug mit Air Berlin von Berlin-Tegel nach Rosemont/Chicago war okay. Ordentlicher Service, Beinfreiheit für uns ausreichend, eigene Bildschirme, Essen wie im Flieger, Wein und das Beste war natürlich die kurze Flugzeit (ca. 9 Stunden). Pünktlich landeten wir 13.15 Uhr am Terminal 5 auf dem Flugplatz Chicago O´Hara. Als „Wiederholungstäter“ fuhren wir gleich mit der Bahn zum Terminal 2, von wo auch schnell der Shuttlebus uns zum Best Western Hotel brachte. Nach dem Einchecken und der letztlich erfolgreichen Suche nach den Roadbear-Dokumenten entschlossen wir uns noch schnell zu einem Tripp in die Innenstadt, also Shuttle zum Airport und Bahn nach Downtown. Dort ging es noch einmal auf das John-Hancock-Observatory. Die Aussicht von der 94. Etage auf die vielen Hochhäuser und den Michigan-See war auch dieses Mal wieder überwältigend. Die Aussichtsplattform wird derzeit komplett umgebaut, kippbare Fenster sorgen schon für zusätzliche 7$ für Nervenkitzel. Brauchten wir nicht.
Da der Rückweg doch etwas länger dauerte verpassten wir leider das verabredete gemeinsame Bierchen mit Halifax. Einen Abendimbiss gab es da das Restaurant im Hotel geschlossen war, in der Sport-Bar. Dort liefen typisch amerikanisch mehr als 30 Fernseher mit diversen Sport-Programmen. Die Geräuschkulisse war nicht zum Aushalten. Auch waren wir langsam müde, war es doch nach deutscher Zeit inzwischen fast 3.00 Uhr in der Nacht und wir seit 23 Stunden auf den Beinen.