Samstag/Sonntag, 27./28.09.2014
Gemäss Wetterbericht soll es heute Nachmittag regnen. Deshalb fahren wir zeitig los. Kurz vor dem Parkeingang zum Canyonlands NP reservieren wir uns eine Site auf dem Horsethief CG, so können wir den Tag im Canyonlands NP ohne einen Gedanken an eine freie Site verbringen. Es wäre wohl nicht notwendig gewesen, auch abends sind auf den CG noch viele Sites frei.
Wir besuchen verschiedene Viewpoints im Park, die allesamt einfach mit Womo anzufahren sind.
Wir sehen, wie die Regenschauer ausserhalb des Parks vorbei ziehen:
Beim Trailhead zum Upheavel Dome beschliessen wir spontan, die Wanderung zu starten. Schliesslich ist es noch trocken. Da die Wolken immer dunkler werden und wir heute nur recht langsam voran kommen, beschliessen wir aber irgendwann, umzukehren. So spannend fanden wir die Ausblicke hier sowieso nicht.
Bevor wir den Park verlassen, stoppen wir natürlich auch noch beim Mesa Arch. Es ist stürmisch und der Wind bläst uns den Sand in die Augen.
Danach stoppen wir noch im Visitor Center, um die Junior Ranger Booklets abzuholen. Kaum auf dem Horsthief CG angekommen, setzt der Regen ein. Heute hatten wir mit dem Timing wirklich Glück und wir sind trocken durch den Tag gekommen.
Am nächsten Tag fahren wir die fünf Meilen in den Dead Horse Point SP. Bereits vor 9.00 Uhr sind wir beim Visitor Center. Hier habe ich auf dem CG eine Site vorgängig reserviert. Es ist der erste CG, den wir seit dem Yellowstone NP reserviert haben. Hier und im Arches haben wir reserviert und diese beiden CG sind auch restlos ausgebucht.
Beim Visitor Center deponieren wir ein Bike und fahren mit dem Womo zum Dead Horse Point. Von dort wandern wir den West Rim-Trail entlang zurück zum Visitor Center.
Zurück beim Visitor Center gibt’s für mich bereits den zweiten recht guten Kaffee vom kleinen Bistrowagen vor dem Visitor Center. Mein Mann holt unterdessen mit dem Bike das Womo ab.
Danach beziehen wir unsere Site auf dem CG. Am Nachmittag fahre ich die tolle Bikerunde, die es hier im Park gibt. Die Bikerunde deckt den nördlichen Teil des Parks ab, der zu Fuss kaum erkundet wird. Unterwegs stoppe ich immer mal wieder, um die herrliche Aussicht zu geniessen – entweder in Richtung La Sal-Mountains, die inzwischen schneebedeckt sind oder in Richtung Canyonlands NP. Als ich nach zwei Stunden zurück bin, sind die Wolken dunkler, aber der Regen hat noch immer nicht eingesetzt. So schafft es auch mein Mann noch, sein Bike etwas zu bewegen.
Der Dead Horse Point SP gefällt uns besser als sein grosser Bruder, der Canyonlands NP. Wir empfinden die Ausblicke als interessanter und der ganze Park ist herrlich überschaubar.
Hallo Yvonne,
da hättet he ja wirklich Glück gehabt mit dem Regen. Den Kaffee vorm Visitors Center fanden wir übrigens auch klasse, ist ja in den Parks sonst eher eine Seltenheit gewesen. Als wir im Mai im Dead Horse Point SP waren, war der Parkplatz übrigens voll mit Mountainbikern.
Liebe Grüße,
Ulli
Scout Womo-Abenteuer.de
www.dezembercamper.de
Hallo Ulli
Stimmt, ich hatte sogar noch im Kopf, dass Du das mit dem Kaffee in deinem Reisebericht auch geschrieben hast Ich fand das extrem genussvoll, etwas beim Visitor Center in die Weite zu schauen und einen Kaffee zu schlürfen - Ferien pur!
Gruss Yvonne
Reiseberichte 2014/2016, 2018 (Planung)
Liebe Yvonne,
die Sandwiches dort sind auch gut
Uns hat der Dead Horse SP auch viel besser gefallen als die Canyonlands, vor allem wegen des schönen Rimtrails. Wahrscheinlich kann man letzteren NP wirklich nur richtig schätzen, wenn man ihn mit dem Jeep / SUV erkundet.
Liebe Grüße
Bärbel
Liebe Grüße
Bärbel
Grand Circle: Rote-Steine-Tour 2014 - Wüste, Wandern, Wellenreiten: California 2017