Heute stand also Los Angeles auf dem Programm - nur auf speziellen Wunsch unseres Sohnes: Stop & Go Richtung Downtown, dann freie Fahrt bis zum ersten Stop, dem Observatory mit Blick über die Stadt und auf den Hollywood-Schriftzug. Im Westen ist - endlich - der Pazifik zu erahnen. Dann runter zum Hollywood-Strip, Parkplatz fürs Womo direkt in einer Seitenstraße, nahe am Chinese Theater, in dessen Umgebung wir ca. 1 Stunde umherschlenderten - mehr musste für uns nicht sein, da wir weder auf lebensgroße Micky Mäuse noch an verkleideten Johnny Depps oder Michael Jacksons interessiert sind. Haken dran, erledigt.
Für meinen Sohn, der tolle Autos sehen will, ein bisschen weitergefahren nach Beverly Hills und zum Rodeo Drive. Tja, was soll man sagen - eine große Stadt halt. Für den, der's mag sicher toll. Birgit und ich haben uns mehr auf Meer gefreut - also ab nach Santa Monica, Richtung Pier und den ersten Blick auf den Pazifik werfen.
Ab hier hat es auch uns wieder gut gefallen: Große Pelikankolonien im Anflug und auf dem Wasser, der Geruch des Meeres (wunderbar wie an der europäischen Atlantikküste herrlich würzig), angenehme Temperaturen knapp unter 30 Grad (im Gegensatz zu der Gluthitze der letzten Tage) - einfach schön die Fahrt direkt am Meer nach Malibu.
Der Campground Malibu Beach RV Park, ca. 30 Meter über dem Meer - mit 106 $ der teuerste der ganzen Reise. Camping-Parzelle in erster Reihe, mit Liegestuhl und Grillplatz mit Blick aufs Meer. Schön! Den Nachmittag am Strand verbracht, die Füße ins unglaublich kalte Wasser gehängt, Spazierengehen am Strand. Die Kolibris schwirren um das Womo, abends ein leckeres Steak vom Grill mit Salat und einem kalten Bier - was will man mehr? Trotz Großstadtfahrt ein gemütlicher Tag mit Lust auf Meer.