Ein gemütlicher Tag am Meer sollte es werden. Und so fuhren wir los in Erwartung einer der schönsten Küstenstraßen der Welt. Doch die beginnt leider erst weiter oben. Hier, zwischen LA und Santa Barbara, ist die Landschaft ziemlich zersiedelt. Vor allem Malibu ist seltsam verteilt, ohne richtiges Zentrum (zumindest haben wir keines gefunden), die Häuser der Reichen und der Schönen wohl alle am Hang weit über dem Meer. Santa Barbara - einen Besuch wert. Dann ging es wieder ein wenig ab von der Küste ins Landesinnere Richtung Santa Maria und Avila Beach.
Der Oceano-Campground am Ortseingang von Avila Beach macht wieder richtig Lust. Dünenlandschaft, weitläufiger Campground, doch unser KOA weit und breit nicht in Sicht. Adresse ins Navi eingegeben - und leider führte die Fahrt wieder weg von der Küste. Enttäuschung: der KOA Avila / Pismo Beach liegt leider nicht am Meer, sondern ein paar Kilometer im Hinterland. Zum ersten Mal waren wir über die Vorausbuchung richtig enttäuscht. Einchecken, Platz anschauen, und wieder fahren, direkt nach Avila Beach mit langen Seebrücken, mit Seehundkolonien auf den Felsen, kreischenden Möwen - und richtig schön. Langer Strandspaziergang, barfuß - aber dick verpackt, weil der Wind vom Meer her richtig kühl blies. Schade, dass wir nicht an der See übernachten konnten.
Im in die Jahre gekommenen KOA kein Feuer erlaubt, die Womos eng an eng. Zum Übernachten hätte es wohl bessere Lösungen gegeben. Naja. Morgen gehts weiter Richtung Norden auf den wohl schönsten Küstenabschnitt des # Pacific Coast Highway.