Eigentlich wollten wir heute neben Mount Rushmore, Crazy Horse auch noch in den Custer State Park fahren, der in den bekannten Black Hills liegt. Mit einigem Glück erwischten wir einen sonnigen Blick auf die 4 Köpfe. Sie erschienen uns beiden kleiner und weniger imposant als erwartet.
Auf dem Weg zu dem deutlich größeren Crazy Horse fing es stark an zu regnen. Wettervorhersage: weiterhin regnerisch. Kurzfristig entschieden wir uns Richtung Devils Tower = besseres Wetter zu fahren. Der Weg führte über die Höhenlagen (1.300-1.800 m) erst von South Dakota dann Wyoming. Wie verschneit hier die Winter sind, erkennt man an den zahlreichen Wegschranken, die wir bei uns nur von den Höhenstraßen der Alpen kennen.
Der Devils Tower, mit seiner Höhe von 270 m und damit fast doppelt so hoch, wie der Kölner Dom 😀, war schon aus der Ferne eindrucksvoll.
Runter in den Park und rauf an den Fuß des Felsens haben wir den kleinen Rundgang um das 1. National Monument der USA (1906) gemacht. Zu sehen ist eine Vulkaneruption, über deren Entstehung es mehrere Theorien gibt. Bei näherem Betrachten glauben WIR: Hier hat sich nicht nur ein Mensch mit dem Bohrhammer ausgetobt 😉.
Der Fels kann von Profis auch erklettert werden, was durchschnittlich 5-8 Stunden Zeit erfordert, der Rekord steht bei 18 Minuten!
Mangels Netzempfang fuhren wir für die Übernachtung weiter zum Keyhole Reservoir.
Dann sind das eher Amateure am Sockel.
Liebe Grüße Gerd
< Wir stehen an der Seite der Ukraine >