In einer normal unruhigen 1. Nacht (Zeitverschiebung ...) kam am Morgen die Eingebung zu den Kreditkarten: die Anleitung für die Einrichtung neuer Karten durchlesen. MERKE: Anleitungen bis zum Ende durchlesen . Wenn die ursprüngliche PIN geändert wird, muss die Karte in einem Geldautomaten validiert werden. Ein einfacher Testeinkauf im Internet reicht nicht aus.
Nach dem obligatorischen Kettenhotel-Frühstück machten wir uns auf den Weg zur nächsten TD-Bank. Siehe da, über meine Karte konnte ich Geld abheben und auch Transaktionen an Kassen funktionieren nun. Michaels Karte lässt noch Fragen offen, da müssen wir noch mal ran ...
Da der Kaffee im Hotel nicht meinem Standard entsprach, steuerten wir den nächstgelegenen Whole Foods Markt an. Diese Biosupermarktkette übertrifft den deutschen Standard und wir lieben sie, auch wenn sie mitttlerweile von Amazon übernommen wurde. Mit guten Kaffee intus und einer Grundversorgung an Lebensmitteln ausgestattet steuerten wir den nächstgelegenen Walmart an, um uns mit der ersten Nonfood-Produkten zu versorgen.
Fast pünktlich kamen wir bei der Cruise Canada Filliale in Bolton an. Trotz Terminabsprache standen wir erst einmal ziemlich lange rum. Erst als Michael 1. die Mitarbeiter auf die lange Mietdauer aufmerksam machte, 2. daraufhinwies, dass wir erfahrene Mieter sind und wir uns 3. verständlich unterhalten konnten, bekamen wir umgehend den Schlüssel, um das WoMo alleine inspizieren zu können. Bei 35° C im Schatten eine ziemlich schweißtreibende Angelegenheit.
Entgegen unserer bisherigen Erfahrung mit Cruise America trafen wir auf äußerst freundliche und hilfsbereite Mitarbeiter. 3 Stunden später, nach Behebung kleinerer Mängel und zusätzlicher Ausstattung mit 2 personal kits für kältere Tage, machten wir uns mit Mietwagen und WoMo auf den Rückweg zum Flughafen. Die Rückgabe des Mietwagens war dann sehr unkompliziert.
Mittlerweile war es 17:30 Uhr und damit Primetime für Stau auf den Highways. Das 1. Ziel unserer Reise, Stouffville, erreichten wir gegen 19 Uhr. Dort leben mittlerweile meine früheren Gasteltern, bei denen ich 1983/84 9 Monate als Aupair verbrachte. Auf ihrem ländlich gelegenen riesigem Grundstück erhielten wir einen Sonderstellplatz mit free WIFI und 100% Familienanschluss.
Wie schön, dass der Kontakt zur ehemaligen Gastfamile noch besteht! Ich war 1982/83 Austauschschülerin in Australien und ich habe meine australischen Eltern über all die Jahre ebenfalls immer wieder getroffen, zuletzt 2019.
Viele Grüsse
Kerstin
Hi Kerstin,
ja, es ist immer wieder schön zu sehen, wie es der Familie geht, was aus den Kindern wurde... Mittlerweile sind 6 Enkel dazugekommen. Vor unserer Abreise werden wir diese alle noch einmal sehen.
Grüße aus Marseille, Illinois
Monika