Heute hieß es nun Abschied nehmen, von den Leons, aber auch von erlebnisreichen und lange nachwirkenden 4 Wochen.
Um 10:00 machten wir uns gemeinsam auf den Weg zu Frisco, um zu frühstücken. Auf die Schrippen muss man hier natürlich verzichten, dafür gibt es natürlich Burger, Omelette und viel, viel Ei und Schinken. Es war zwar lecker, aber für ein Frühstück ungewohnt viel. Cool war, dass die Bedienungen ihre Arbeit komplett auf Rollschuhen erledigten.
Kurz vor Ende hatten wir noch einen Überraschungsgast. Ninas Gastvater Larry ikam von Rialto rübergefahren, um sich noch einmal von Nina zu verabschieden. Ich glaube, dass sich Nina darüber sehr gefreut hat und dies auch ein schöner Abschluss ihres Auslandsjahres war. Der eigentliche Plan, dass sie noch einmal ihre Gastmama June trifft, musste leider verworfen werden, da es June nicht mehr rechtzeitig geschafft hätte.
Nach dem Frühstück fuhren wir noch einmal kurz zu den Leons und dann hieß es „Goodbye“. Es war für alle sehr emotional, weil wir uns in den letzten Tagen doch recht nahe gekommen sind. Ich bin fest davon überzeugt, dass es bald ein Wiedersehen gibt.
Gemeinsam mit Ashley machten wir uns um 11:30 auf in Richtung Santa Monica. Zumindest einmal im Urlaub wollten wir noch den Pazifik sehen. Wir schlenderten am Pier entlang, an dem auch die Route 66 endet. Wir sahen Künstler und auch merkwürdige Leute, schossen Abschiedsfotos und lachten gemeinsam.
Um 14:30 war es dann auch soweit, dass wir uns von Ashley verabschieden mussten. Die eine oder andere Träne floss, denn wer weiß, wann wir uns wiedersehen. Es war jedenfalls schön, nach so langer Zeit mit Ashley wieder Zeit verbringen zu können und wir haben jede Minute genossen.
Nach den obligatorischen Staus waren wir gegen 15:30 am Flughafen angekommen. Mietwagen abgeben, einchecken, Security ( bei der Nina aufgrund einer Schneekugel besonders scharf kontrolliert wurde), ein letzter Kaffee bei Starbucks und dann ging es auch schon Richtung Gate. Pünktlich um 18:30 startete der Flieger Richtung Madrid. Noch einmal Richtung Berlin abheben und dann fand eine denkwürdige Reise ihr Ende.