Nach einer etwas unruhigen Nacht, werden wir früh wach. Aus unserem Schlafzimmerfenster genießen wir nach dem Wachwerden den herrlichen Blick aufs Meer.Der klare Himmel verspricht gutes Wetter.
Daher verlieren wir keine Zeit. Wir frühstücken, packen die Sachen zusammen und brechenfrüh auf. Auf dem Highway No.1 sind wir um diese Zeit noch fast alleine. Nebelschwaden liegen noch über dem Meer und Teilen der Küste und lassen ein ganz besonders beeindruckendes Flair aufkommen. Erneut genießen wir die fantastischen Ausblicke und die vielfältige Landschaft.
Mal geht es direkt am Meer auf Strandniveau entlang, mal hoch über der Steilküste, mal im Landesinneren, immer dabei: Sonne und strahlend blauer Himmel. Wir können es kaum glauben und es füllt sich an den zahlreichen „Vista Points“ die Speicherkarte unserer Kamera. Immer wieder passieren wir hinter hohen Bäumen versteckte, hoch über dem Meer gelegene Traumvillen. Der Blick aus dem Wohnzimmer muss gigantisch sein .
Erster längerer Stopp ist der herrliche Monastery Beach kurz vor Carmel. Der kleine Mann erkundet wieder einmal den Sand, während Martina und Stefan das eiskalte, wahnsinnig klare Wasser des Pazifiks mit ihren Füßen erkunden.
Nach einer knappen Stunde geht es weiter zur Carmel Mission. Wir betragchten die Carmel Mission in Anbetracht der Zeit allerdings nur von außen.
Nächster Stopp ist die Innenstadt von Carmel. Schnell haben wir einen Parkplatz gefunden und erkunden dann das wunderschöne kleine Städtchen zu Fuß. Anschließend geht es auf den berühmten „17-Miles“-Rundkurs.
Diese tolle Straße verbindet Carmel und Monterey, führt die meiste Zeit an der Küste entlang und bietet sagenhafte Ausblicke auf Küste, Strände, Seelöwen, Golfplätze und Megavillen. Die Kombination ist beeindruckend, noch dazu wenn wie heute das Wetter mitspielt.
Kurz vor Monterey, im Stadtteil Pacific Grove, stellen wir unseren Camper ab und machen erneut den Strand unsicher.
In Monterey aktualisieren wir bei Starbucks unsere Emails und erkunden dann in einem kurzen Spaziergang die Gegend um die Cannery Row, ein aus ehemaligen Sardinenfabriken umgestaltetes Stadtviertel. Zudem frischen wir unsere Vorräte auf.
Entgegen der ursprünglichen Planung haben wir uns entschlossen, keinen Campingplatz in der Nähe von Monterey aufzusuchen, sondern, um unsere Nerven im Hinblick auf die dann morgigen anstehende 2-stündige Fahrzeit zu schonen, bereits jetzt bis San Francisco durchzufahren.
Wir tanken also das Wohnmobil auf, der kleine Mann bekommt sein Abendessen und wird anschließend zum Schlafen in den Sitz gesetzt. So fahren wir dann über Santa Cruz, Palo Alto bis nach Pacifica, vor den Toren San Franciscos gelegen.
Hier haben wir Glück, gegen 21:15 Uhr, einen der letzten Plätze zu ergattern. Hoch über dem Pazifik, wir freuen uns schon auf den Blick aufs Meer am nächsten Morgen, richten wir uns ein.
Hundemüde nutzen wir das vorhandene Wifi, um uns detailliert über die Wahlergebnisse zu informieren. Dann genießen wir eine schöne heiße Dusche und fallen gegen 23 Uhr ins Bett.
Hallo Martina,
da hattet Ihr heute aber ein volles Programm wieder mit bestem Wetter. Tja so eine Villa in der Ecke mit Aussicht auf den Pacific würde ich mir auch gefallen lassen. Ein Tag mehr in der Ecke wär hier sicher auch noch sehr schön gewesen um Point Lobos und das Monterey Aquarium zu besuchen oder eine der Walwatchingtouren zu unternehmen. Dafür habt Ihr die Zeit genutzt und seit bis SFO gefahren.
Bin schon gespannt was Ihr in SFO alles unternommen habt.
Liebe Grüße
Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
Hallo Martina,
ich bin auch mit dabei und freue mich morgen auf San Francisco! Das ist meine absolute Lieblingsstadt. Ich bin gespannt, wie euer Sohn die Stadtbesichtigung so mitmacht:
Liebe Grüße
Susanne
Scout Womo-Abenteuer.de
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