Morgens packen wir die letzten Klamotten ein und entsorgen den letzten Müll. Die Dinge, die wir bei Roadbear zurücklassen wollen, wandern in einen großen Karton. Nach dem Putzen, Dumpen und Wasserauffüllen nutzen wir noch mal die Duschen auf dem Campground. Dann fahren wir die halbe Meile bis zu Roadbear (wir müssen zunächst nach rechts abbiegen, bevor wir einen U-Turn machen können) und stehen kurz nach 8 Uhr dort auf dem Hof. Von der superschnellen Rückgabe habe ich ja schon in dem Thread "Erfahrungen mit Road Bear" berichtet. Eigentlich wollten wir ja mit dem Taxi zum Flughafen fahren. Wir erfahren jedoch, dass außer uns heute nur drei weitere Rückgaben anstehen und der Shuttle eventuell auch schon früher zum Flughafen fährt. Unser Flug geht um 14.10 Uhr. Also bleinben wir bei Road Bear auf dem Hof sitzen. Es gibt Plätze im Schatten, nur die Kaffeemaschine ist leider defekt (Damit haben wir auf dieser Reise wiederholt Pech gehabt - defekt, im Reinigungsprozess, kein Personal, das sie bedienen kann ...) Schon bald gesellt sich das junge Paar zu uns, das wir vorgestern auf dem Atlatl Rock CG getroffen hatten. Wir unterhalten uns nett und tauschen Reiseerlebnisse aus. So vergeht die Zeit wie im Flug. Ein drittes Womo wird zurückgegeben, das vierte erscheint nicht. Um 10.45 Uhr fährt uns der deutschsprechende Katalane in eher südeuropäischer Fahrweise zum Flughafen. Das Einchecken (Hurra, kein Downgrade dieses Mal!) geht fix, ebenso die Sicherheitskontrolle. Hier ist alles perfekt organisiert. Dieses mal dürfen wir auch in die Lounge, die sich aber seit unserem letzten Mal hier sehr verändert hat. Von Ruhe keine Spur - es ist voll und laut. Immerhin - die Zeit reicht für ein zweites Frühstück und einen Abschiedschampagner. Unser Flug startet mit einiger Verspätung, verläuft dann aber ruhig. Wir haben noch einen wunderbaren Blick auf Las Vegas und sehen auch den Quail Creek SP von von oben.
In Frankfurt müssen wir sehr lange auf unsere Koffer warten (nicht nur wir - alle Reisende). Anschließend gehen wir durch die Zollkontrolle und dann hinüber zum Bahnhof. Auch die Bahnreise klappt diesmal wie geplant. Um 16:30 Uhr stehen wir vor unserer Haustür, und die ist während unserer Abwesenheit von lieben Menschen so hergerichtet worden:
Nach Hause kommen ist auch schön 
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