Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

Tag 08: Ride to Monument Valley

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lucky
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Tag 08: Ride to Monument Valley
Eckdaten zum Reiseabschnitt
Gefahrene Meilen: 
90 Meilen
Fazit: 
Trotz sturmartigen Wind und nächtlichem Besuch, sind wir guter Dinge

08.Tag, Montag, 31.03.2014

 

Gefahrene Meilen: ca. 90

Ich war zu faul, die Dinette wieder umzubauen.

Aus diesem Grund schlief ich  ohne mein Atemgerät entsprechend schlecht.,

Nach einem reichhaltigen Frühstück waren wir für den heutigen Tag präpariert. Der Wind hatte nachgelassen, die Sonne schien. Herz was willst 'de mehr.

Wir  fuhren streckenweise dicht am Rande des Grand Canyon entlang, genossen die tollen Ausblicke, besonders den vom Desert View und bestiegen den Watch Tower,

 

                                  

der 2 267 Meter hochgelegen ist. Der Turm wurde 1932 errichtet. Die Gemälde im  Turminneren sind   von dem Hopi-Indianer und  Künstler  Fred Kabotie erschaffen und sehr beeindruckend.

 

                                        

Die Zeit läuft und wir  mussten  uns von dem grandiosen Blick, des sich, tief unten, dahin schlängelnden Colorado River losreißen.

                                   

 

                          

Vorbei an teilweise abgebrannten Bäumen kommen wir zur Ost- Ein/Ausfahrt und verlassen den Grand Canyon Nationalpark   Richtung Monument Valley.

  

                                        

 

Unterwegs begleiteten uns immer wieder kleinere Sandhosen, die `ne Menge Sand transportierten.

An diversen Aussichtspunkten, und Navajo Verkaufsständen legten wir kurze Pausen ein. Wer die Strecke AZ 64 E Richtung Cameron, fährt sollte unbedingt die Stichstraße bis zu dem Navajo Eingang fahren, dort 2 oder 3 Dollar zahlen, den Wagen abstellen um dann über kleinere und größere Felsen  bis zum Abgrund zu laufen.

                          

             

                         

                                      

Er wird mit einem nicht zu beschreibenden Ausblick in ein Canyon belohnt werden. Allerdings ist Schwindelfreiheit ein absolutes Muss.

Hier verkaufen die Navajos an langen Verkaufsständen ihre selbstgefertigten Arbeiten. Silberschmuck, Hals-und Armketten aus Türkis und Koralle. Wir nahmen einen kleinen Armreif für unsere Enkeltochter mit. Außerdem einen Kokopelli, sowie einen kleinen aus Holz geschnitzten Adlerkopfanhänger für mich.

Ursprünglich stand auf unserer Reiseroute Page.

 Aufgrund der schlechten Wetterprognose, nahmen wir jedoch sofort Kurs Richtung  Kayenta. Doch zunächst passieren wir noch Tuba City.

         

Firetruck der Navajo Firefighter

           

Da ich keine Lust mehr hatte, bei dem starken Wind noch eine größere Strecke zu fahren, entschlossen  wir uns über Nacht hier zu bleiben.

Die Windgeschichte erinnerte uns an unsere erste große Mobilhome Fahrt vor drei Jahren, da gerieten wir unten in Texas  in die Ausläufer von 3 Tornados und hatten auch tagelang mit heftigem Wind zu kämpfen. 

Am Stadteingang sahen wir einen Hardwarestore, den ich ansteuerte, da ich Arbeitshandschuhe für die Arbeit am RV  und ein Verlängerungskabel für mein Atemgerätkaufen wollte. Ich bekam kaum die Wagentür auf, so stark drückte  der Wind dagegen.  Die Handschuhe konnte ich kaufen, das Kabel gab es beim Autozubehör ein Stück weiter, kaufe es morgen.

Gegen Nachmittag steuerten wir  den kleinen RV Park hinter dem Quality Inn  - Navajo Nation,  an. Die Übernachtung kostete 31,45 $, wir  checkten  ein.  Ein staubiger Platz mit Wasser, Strom und Dusche erwartete uns.  War aber O.K..  In der Hotel Lobby konnte man kostenlos über W-Lan verfügenI

                                            

Dort sprach  uns ein Campnachbar aus der Schweiz an. Er erzählte uns,  dass er tags zuvor  bei Kayenta in einen Sandsturm geraten sei. Er hätte nur noch max. 15 Meilen die Stunde fahren können, da er fast nichts gesehen hätte.  Es wäre grauslich gewesen. Wir hoffen, dass wir das nicht erleben müssen.

Gleich nebenan befindet sich ein kleines Navajo Museum. Diesem statteten wir einen Besuch ab und bekamen eine exklusive  Führung,  die uns die Navajo Kultur etwas näher brachte.

                        

Wir weihten unseren Grill ein, es gab Steaks - mit etwas rotem Sand, der nicht weiter auffiel, da ich  ja auch Paprika verwendete. Es knirschte halt ein wenig beim Kauen.

                                             

Wir schliefen schon. Gegen 22.30 Uhr  klopfte einer an unsere Tür,  wir machten natürlich nicht auf und fragten durch die Tür was er möchte. Er lallte  was von Phönix, den Rest hatten wir nicht verstanden. Wahrscheinlich war er angetrunken.

Ich schickte ihn zur Hotelrezeption, er trollte sich.

 

 

lucky

Schnathi
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Beigetreten: 31.03.2014 - 14:07
Beiträge: 687
RE: Ride to Monument Valley

Huhu lucky,

 

du hast oben nicht Tag 08 eingegeben, daher ist der Tag hier zwischen 06+07 gerutscht!

 

Ich fahre auch mit und bin gespannt, was ihr in den 5 Wochen alles erlebt!

 

LG
Kathi

LG
Kathi

Gisela
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Beigetreten: 26.08.2009 - 14:49
Beiträge: 4928
RE: Tag 08: Ride to Monument Valley

erledigtwink

Herzliche Grüsse Gisela

 

lucky
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Beigetreten: 23.09.2012 - 13:14
Beiträge: 98
Tag 08

Danke für Eure Hilfe.

lucky