29.Tag, Montag,21.04.2014
Gefahren Meilen: ca. 4
nach dem Frühstück fuhren wir zur Info ins Music Village. Dort befinden sich gute Restaurants, Möglichkeiten zum Shoppen, Entertainment und die Möglichkeit Tickets für die Shuttle Busse zu den Casinos zu erwerben.
Wir wurden dort gegen 9.30 Uhr von einem Trolley abgeholt und fuhren als einzige Fahrgäste zum Ticketbüro in der Down Town.
Dies befindet sich im Bahnhofsgebäude in der Nähe des Cumberland River
Für 20 Dollar pro Person konnte man wieder "Hopp on Hopp of“ durch die Stadt fahren und sich die interessanten Dinge, die Nashville zu bieten hat, ausgiebig anschauen. So unter anderem den Nashville Centennial Park, hier kann man auch eine Reproduktion vom Pantheneon das in Athen steht, bestaunen.
Im Farmers Market, kann man von Bäumen über Blumen, alle Arten von exotischen Gewürzen bis hin zu verschiedenen Reissorten alles kaufen. Wir nahmen uns Nudeln und scharfe Gewürzsoßen mit. In einer alten, stillgelegten Automobilfabrikationshalle findet man „ Antique Archeology“ ein Sammelsorium von allen möglichen Gegenständen, man sollte es gesehen haben.
Nashville, so erklärte uns der Reiseführer stammt aus dem Indianischen und bedeutet soviel wie Rolling Hills, also in etwa: sanfte Hügel und Berge. Tatsächlich waren wir erstaunt, wie viele Hügel diese Stadt bietet.
Obwohl schon einigermaßen geschlaucht, nahmen wir uns nochmal etwa 3 Stunden Zeit um uns die Shops und Kneipen nochmal näher anzusehen. Die Lokale war zwar schon wieder gut besucht, aber gegen Sonntag Nachmittag kein Vergleich.
an allen Ecken wird man daran erinnert, dass man in der Music City ist (Gitarre als Parkuhr)
Es war einfach Klasse was geboten wurde. In einem Lokal waren wir die einzigen Gäste, aber die zwei Jungs an der Gitarre und die junge Sängerin gaben ihr bestes und spielten auf unseren Wunsch hin einige Johnny Cash Songs.
Dazu schmeckte mir das dunkle Bier noch besser. Wir hätten noch ewig hier sitzen können. Natürlich wanderten die entsprechenden Tips in die Dose.
einige Impressionen der Stadt Nashville
Blick in verschiedene Geschäfte
Zurück ging's von der Riverfront Station am Cumberland River, ebenfalls mit dem Trolley, der uns wieder als einzige Fahrgäste wieder zu unserem RV zurückbrachte. Das nennt man Service!!
Wir warfen noch einen Blick in den Tournee Bus von Ernest Tubb
Ein langer Tag ging zu Ende. Ich warf den Grill an. . Es gab wieder mal Hähnchen.
Es trübte sich ein, aber das Wetter hielt gerade noch. Wir wurden von einem älteren amerikanischen Ehepaar angesprochen, das uns scherzhaft fragte, ob sie mit essen dürften.
Sie waren nach LA unterwegs. Mit einem richtigen RV – also Auto Bus und einem angehängten PKW
Zwei Bäder hätten sie im Wagen. Vorsichtig erkundigte ich mich nach dem Kaufpreis des RV. Er läge so bei 350 000 Dollar. Verbrauch, 1 Gallon auf 7,5Meilen. Er hatte seine Firma verkauft und so fährt er jetzt durch die gegend. Und da jammere ich rum wegen 25 Liter auf 100 KM. Na ja, ich habe ja auch keine Firma zu verkaufen!
Ich hatte Mitleid mit Ihnen und gab ihnen zwei Hähnchenteile ab, die sie dankbar anahmen.
und hier hat jemand Durst
Morgen geht es nach Chattannoga. Dort wollen wir uns die Choo Choo Train anschauen.
Hi Lucky,
ja, wenn man sich überall einladen lässt, kommt man halt zu was ;-) !
Nette Geschichtchen nebenbei !
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)