Ein Trip durch Canadas Ocean Playground

Herzlich willkommen zu unserem Reisebericht über unsere dreiwöchige Tour durch Canadas Ocean Playground, Nova Scotia. Ein kleiner Abstecher nach PEI und New Brunswick war auch noch dabei.

Wir, das sind Susanne und Michael sowie unsere Tochter Mara (9), waren als völlige Wohnmobilnewbies vom 11.08. bis 02.09.2018 unterwegs, davon 19 Wohnmobiltage (24 ft von Fraserway mit Slide-Out) und zu Beginn zwei Übernachtungen im Cambridge Suites Hotel in Halifax.

Geflogen sind wir mit Lufthansa/Air Canada von Frankfurt über London nach Halifax.

Ohne das Fazit vorneweg nehmen zu wollen: Es war ein sehr schöner und für uns wirklich überraschend toller Urlaub mit unglaublich leckerem Essen, wunderbaren Trails, tollen An- und Aussichten, schönen Kajaktouren und einigen Tiersichtungen. Diese Art des Urlaubs hat uns so sehr überzeugt, dass ich schon an der Tour für nächsten Somme sitze….

Wir waren in den Vorjahren bislang immer als Lodgeurlauber mit Allradfahrzeug im südlichen Afrika unterwegs und ich gebe zu, dass ich mit Canada in der Planungsphase bisweilen gefremdelt habe. Geteerte Straßen, Zivilisation etc. Um so mehr freut es mich, dass uns zumindest die Atlantik-Provinzen absolut in ihren Bann gezogen haben. Und so viel Zivilisation haben wir letztendlich gar nicht vorgefunden….

Ein ganz herzliches Dankeschön noch an die Mitglieder dieses Forum und auch die Mitglieder der FB-Gruppe „Kanada mit dem Wohnmobil“, die mich bei meinen ahnungslosen Anfänger-Fragen und Planungsbemühungen unterstützt haben. Ohne die FAQs hier im Forum hätten wir sicherlich wesentliche Planungsfehler gemacht, da sich Wohnmobil und Mietwagen tatsächlich nur sehr eingeschränkt vergleichen lassen.

Ein bisschen schade fand ich im Vorfeld, dass ich zu den Atlantik-Provinzen viel weniger an Reiseberichten und Infos gefunden habe als zu Canadas Westen. Hier noch mal ein ausdrücklicher Dank an alle Reiseberichtschreiber, von denen ich profitieren durfte! Ich hoffe, ich kann mit unserem Bericht auch noch ein bisschen dazu beitragen, dass die Atlantik-Provinzen mehr Aufmerksamkeit bekommen. Wir haben unterwegs übrigens kaum deutsche Touristen getroffen (ein bisschen schade für unsere Tochter), aber dafür jede Menge einheimische Familien, die mit Zugfahrzeug, richtig großem Trailer, Fahrrädern, Kajaks, Waveboard und dem halben Hausstand unterwegs waren.

Unsere Campgrounds waren übrigens meistens sehr gut bis voll ausgebucht – ich würde daher ein Reservieren grundsätzlich empfehlen, vor allem, wenn man die schönen Plätze am Meer haben möchte.

So, jetzt aber zu unserer Route, die sich letztendlich auf knapp 2500 km belaufen hat:

Ich bin noch am Fotos sortieren und bearbeiten, bemühe mich aber, in den nächsten Tagen möglichst zügig weiterzuschreiben und freue mich natürlich über viele Mitleser!

Herzliche Grüße

Susanne