Am nächsten Morgen bei Tageslicht sehen wir sofort, dass es eine gute Entscheidung war, hierher zu fahren. Der Campground liegt einsam an einer Bucht. Außer einer Strandbar gibt es keine weitere touristische Infrastruktur. Unser Platz liegt leicht erhöht mit direktem, wunderbaren Meerblick. Das Wetter ist gut und so nutzen wir den Vormittag für einen ausgedehnten Strandspaziergang, während die Kinder im Wohnmobil chillen. Sonne, Seeluft und eine leichte Brise – Herz, was willst du mehr. Den Nachmittag verbringen wir am Wohnmobil und abends wird gegrillt. Unser Sohn qualifiziert sich endgültig zum „Burgermeister“. In der Nacht fängt es an zu regnen und dies setzt sich auch am nächsten Tag fort. Nicht gut für Touristen, aber sicher gut für die Natur und die Landwirtschaft hier. Nach der Trockenheit der letzten Jahre reicht ein niederschlagsreicher Winter sicher nicht aus. Ich habe gehört, dass die Brunnenbohrungen der vergangenen Jahre den Grundwasserspiegel weit abgesenkt haben und es braucht bestimmt noch einige Regenphasen, bis der dieser wieder auf normalem Level ist. Trotz des sich verschlechternden Wetters hat uns Jalama Beach sehr gut gefallen, gerade weil es so abgeschieden ist. Kleiner Tipp: Der Strand ist teilweise etwas grobkörnig. Wer empfindlich ist, sollte leichtes, wasserunempfindliches Schuhwerk anziehen.
Moin
sehr schöner Campground. Der Abstecher hat sich gelohnt. Zwei Nächte waren da vernünftig geplant ?.
Liebe Grüße
Matthias
Scout Womo-Abenteuer.de
Südwesten USA in 5 Wochen Herbst 2014