4.28.2014 Sechsundvierzigster Tag, Womo Abgabe bei Cruise America und Heimreise

28.5       Wir stehen pünktlich auf und machen uns fertig, frühstücken werden wir irgendwo unterwegs. Alles wird in die Koffer gepresst und mit Mühe können wir die Reisverschlüsse schließen. Jetzt werden noch alle Behälter an der Dumpstation entleert und dann heißt es Abschied nehmen vom letzten State Park. Das Navi führt uns in Richtung Norden, wir haben noch ca. 105km zu fahren. Irgendwo an der Autobahn sehen wir ein Hinweisschild auf ein Frühstückslokal. Also, runter vom Highway und dorthin. Ein sehr leckeres und reichhaltiges Frühstück stärkt uns für den letzten Akt. Gegen 10:20 kommen wir – im Regen -  bei Cruise America an. Das Fahrzeug ist gleich abgegeben, es ist sauber, wir brauchen also keine Reinigungspauschale zu zahlen. Ich zeige dem guten Mann noch das Problem mit dem Dreckabweiser – kennt er schon - und dann geht’s zur Abrechnung. Alles ist ok, unsere Kaution von 500$ erhalten wir komplett zurück. Gefahren sind wir 5824 Meilen. Bye-bye Steinbeck!

Er bestellt ein Taxi für uns und schon sind wir auf dem Weg zum Flughafen. Das Taxi hält direkt vor dem Delta Terminal, wo wir unser Gepäck auch gleich loswerden können. Natürlich müssen wir, wie erwartet, Übergepäck zahlen, insgesamt 97$. Das ist in etwa das Gleiche, was uns auch ein Paket nach D gekostet hätte. Wir haben unsere Boardkarten, trinken einen Espresso, gehen durch die Sicherheitskontrolle und lassen uns am Gate nieder.

Der Flug nach Detroit ist pünktlich und problemlos.  Wir gehen weiter zum Abfluggate nach Frankfurt. Wir müssen keine weitere Kontrolle passieren und unser Gepäck ist durchgecheckt. Alles läuft absolut stressfrei ab. Zum Glück haben wir Plätze mit erweiterter Beinfreiheit gebucht und das lohnt sich wirklich, richtig Platz für die Beine. Irgendwann, nach Stunden des Lesens, Filme gucken und Spielens, geht über den Wolken wieder die Sonne mit wunderschönen Farben auf und wir haben nur noch knapp zwei Stunden bis Frankfurt.

Übermüdet, überdreht, aber glücklich landen wir wieder in good old Germany, wo der erste liebe Freund bereits auf uns wartet. Er bringt uns wieder in unser „Hüttchen“ und alles ist Gut.